Aarwangen

Gegner der Umfahrungsstrasse Aarwangen geben nicht auf

Die Gegner der Umfahrungsstrasse Aarwangen geben nach dem Ja des Stimmvolks nicht auf. Zwar sei das Projekt angenommen worden, doch stelle sich die Frage, ob es auch rechtskonform sei.

Die Kreuzung Aarwangenstrasse in Richtung Aarwangen.
Die Kreuzung Aarwangenstrasse in Richtung Aarwangen. - Nau.ch / Simone Imhof

«Bund und Kanton nehmen das Smaragdgebiet Oberaargau nicht ernst», erklärte Kurt Eichenberger, zuständiger Projektleiter des WWF Bern und Co-Präsident des Vereins Natur statt Beton, in einem Communiqué vom Sonntag, 12. März 2023.

«Die Umfahrungsstrasse hätte so unserer Ansicht nach gar nicht zur Abstimmungen kommen dürfen.»

Erst die hängige Beschwerde von WWF und Pro Natura Bern an den Regierungsrat werde zeigen, ob die Umfahrungsstrasse rechtskonform geplant worden sei – und ob sie gebaut werden könne.

Nein-Stimmen reichen nicht aus

Erfreut zeigte sich der Verein Natur statt Beton, dass 48,3 Prozent der Stimmenden ein Nein in die Urne legten. Das seien viel mehr Nein-Stimmen als beim Projektierungskredit.

Auch wenn es nicht zu einer Ablehnung gereicht habe, sei klar, dass die Skepsis gegenüber Umfahrungsstrassen über die grüne Wiese enorm gewachsen sei.

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