Förderbeiträge für Energieprojekte auch 2026
Mit der Energieförderaktion unterstützt die Stadt Langenthal auch in 2026 Hauseigentümer und Betriebe auf dem Weg zu mehr Energieeffizienz.

Wie die Stadt Langenthal berichtet, unterstützt sie auch im Jahr 2026 Energieanalysen sowie Abklärungen für energetische Erdwärme- und Grundwassernutzungen.
Seit 1999 ist die Stadt Langenthal mit dem Label «Energiestadt» ausgezeichnet. Mit gezielten Förderaktionen trägt sie aktiv zur Steigerung der Energieeffizienz und zur Nutzung erneuerbarer Energien bei und unterstützt seit mehreren Jahren konkrete energetische Massnahmen.
Energieanalyse als erster Schritt zu mehr Energieeffizienz
Eine verlässliche Beurteilung des energetischen Zustandes von Gebäudehülle und Haustechnik sowie bedarfsgerechte Beratungen für Energiesparprojekte im Gewerbe zeigen auf, wie die Energieeffizienz erhöht und damit die Energiekosten gesenkt werden können.
Die Stadt unterstützt Energieanalysen für Privathaushalte (GEAK+) sowie für das Gewerbe (beispielsweise PEIK) mit einem Beitrag von bis zu 25 Prozent (maximal 1000 Franken).
Erneuerbare Energie durch Nutzung von Erdwärme oder Grundwasser
Die Erdwärme gilt als besonders effiziente erneuerbare Energiequelle und soll auch in Langenthal vermehrt genutzt werden. Da die Erdwärmenutzung in vielen Gebieten mit Auflagen verbunden ist, fördert die Stadt Langenthal die vorgängig notwendigen Abklärungen mit einem Beitrag von bis zu 25 Prozent (maximal 3000 Franken).
Auch der mächtige Grundwasserleiter im Untergrund von Langenthal hat grosses energetisches Potenzial. Das Grundwasser soll vor allem für grössere, gemeinschaftliche Anlagen genutzt werden, um Eingriffe in das Erdreich möglichst gering zu halten.
Die Stadt fördert die Vorabklärungen für energetische Grundwassernutzungen ab einer Leistung von 70 Kilowatt mit einem Beitrag von bis zu 25 Prozent (maximal 3000 Franken).
Ausführliche Informationen zu den Bedingungen und dem Vorgehen sowie die entsprechenden Gesuchsformulare sind online zu finden.
Förderprogramme gewinnen an Bedeutung
Nebst den kommunalen Fördermassnahmen profitieren Hausbesitzende und Unternehmen von vielfältigen Fördermöglichkeiten auf nationaler und kantonaler Ebene.
Der geplante Gasausstieg ab 2040, den die Stadt Langenthal gemeinsam mit der IB Langenthal AG verfolgt, verstärkt die Bedeutung dieser Förderprogramme: Für den Ersatz fossiler Heizungen durch nachhaltige Technologien stehen so – von der Erstberatung bis zur konkreten Umsetzung – attraktive Finanzierungshilfen zur Verfügung.










