Wie der FC Langenthal mitteilt, spielt das Fanionteam zum Abschluss der nun zu Ende gehenden Saison am Samstag, 25. Mai 2024, auswärts gegen den FC Muri.
Der FC Langenthal tritt auswärts gegen den FC Muri an. - A. Grossenbacher
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Nach den beiden zuletzt verdient erspielten Siegen gleichbedeutend mit dem Verbleib in der Liga, reisen die Oberaargauer am Samstag, 25. Mai 2024, zum schon längst feststehenden Absteiger Muri.

Die Partie beginnt um 16 Uhr im Stadion «Brühl».

Spiel gegen Concordia am Pfingstsamstag lief auf Augenhöhe

Dass sich die Langenthaler und Concordia am Pfingstsamstag nichts schenkten, beweist die Tatsache, dass wiederum viele Zuschauer den Weg auf die «Rankmatte» gefunden haben.

Diese mussten ihr Kommen zu keinem Zeitpunkt bereuen. Weshalb?

Der letztlich verdiente 3:1-Erfolg des Paiva-Teams war einer mannschaftlich sehr guten Leistung geschuldet und auf der Gegenseite gelang es den Baselstädtern nicht, die vor Selbstvertrauen strotzenden Platzherren zu schlagen.

Dies, obschon sich beide Teams auf Augenhöhe ein überaus sehenswertes Rencontre lieferten.

Der Kader ist zu einer Einheit zusammengewachsen

Dass am Schluss die Oberaargauer den Platz als Gewinner verlassen durften, zeigte Trainer Paiva endlich auf, dass dieser es zusammen mit seinem Staff schaffte, dem Team die wegweisende erfolgreiche Wende zu verpassen, nicht mehr, aber auch nicht weniger.

Zusätzlich darf beziehungsweise muss erwähnt werden, dass der Kader, obschon immer wieder wichtige Spieler ausfielen, zu einer verschworenen Einheit zusammenwuchs.

Drei Punkte sollen realisiert werden

Zum Abschluss der nun zu Ende gehenden Saison reisen die Langenthaler ins aargauische Freiamt zum Absteiger Muri. Da war doch noch etwas?

Vor genau drei Jahren folgte der letzte Auftritt der Langenthaler ebenfalls in der Fremde. Damals war der SC Buochs der Absteiger und Wohnort vom dreimaligen Ski-Weltcup-Sieger Marco Odermatt, der Gastgeber.

Dieses Match gewannen die Langenthaler knapp, aber dennoch verdient mit 3:2-Toren. Wird sich in zwei Tagen das gleiche Szenario abspielen?

Mit der gleichen Einstellung und der damit verbundenen Motivation wie in der letzten Runde sollen die drei Punkte realisiert werden. Trotzdem mahnt Trainer Paiva zur Vorsicht und hofft, ohne verletzte Spieler danach die Heimreise antreten zu können.

FC Muri: Auf- und gleichzeitig wieder Absteiger

Dass den Aargauer von Beginn weg bewusst war, dass nur der Ligaerhalt die oberste Priorität kannte, zeigte sich schon sehr früh in der Meisterschaft.

Immer wieder musste das Team von Trainer Luca Ferricchio deutliche Niederlagen einkassieren.

Dies hinterliess vor allem im mentalen Bereich mehr als nur grosse Spuren. Das beste Beispiel dazu zeigte die Auswärtspartie vom letzten Spieltag gegen Dietikon.

Zu hoffen ist, dass die Partie fair bleibt

In diesem Match bekundeten die Freiämtler gegen die heimstarken Limmattaler grosse Mühe, überhaupt ins Spiel zu finden.

Die Zürcher zeigten phasenweise den Gästen ihre Limiten immer wieder auf.

Deswegen wird der Schlussakkord am kommenden Samstagnachmittag für Muri insofern wichtig, als sich diese mit einem möglichen Erfolg in die interregionale zweite Liga verabschieden wollen.

Zu hoffen ist nur, dass die Partie stets fair bleibt und die Zuschauer diese in bester Erinnerung halten werden.

Aufstiegsspiele: Schötz und wer noch?

Wer begleitet den FC Schötz in die kommenden Aufstiegsspiele zur Promotion League? Dies wird sich in drei Stadien zeigen.

Zum einen trifft der aktuelle Leader auswärts auf den zuletzt sieglosen FC Concordia Basel.

Weiter wird das Stadion «Brühl», die Heimstätte des FC Solothurn, gegen Köniz, einen Scharfrichter spielen.

Rencontre zwischen den Black Stars und Rotkreuz

Zuletzt kommt es im «Buschweilerhof» in Basel zum Rencontre zwischen den Black Stars und Rotkreuz.

Die «schwarzen Sterne» befinden sich gegenüber Solothurn und Rotkreuz in der besseren Ausgangslage, da diese einen Punkt mehr auf dem Konto gegenüber den beiden zuletzt erwähnten Mannschaften haben.

Text: R. Jungi

Foto: A. Grossenbacher

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