Wie die Gemeinde Roggwil angibt, wird im Ortszentrum flächendeckend Tempo 30 eingeführt, mit dem Ziel, die Verkehrssicherheit für den Langsamverkehr zu erhöhen.
Die St. Urbanstrasse Richtung Roggwil.
Die St. Urbanstrasse Richtung Roggwil. - Nau.ch / Simone Imhof
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Im Rahmen des Projektes Vision & Entwicklung Dorfzentrum der Gemeinde Roggwil, wurde das Bedürfnis der Bevölkerung nach Geschwindigkeitsreduktion auf Tempo 30 im Dorfzentrum abgeklärt.

Die Umfrage hat gezeigt, dass die Mehrheit der Teilnehmenden einer Prüfung von Tempo 30 im Dorfzentrum zustimmt.

Der Gemeinderat Roggwil plant deshalb die flächendeckende Einführung von Tempo 30 in den Gebieten «Zentrum» und «Fryburg».

Eine Prüfung erfolgte durch das Tiefbauamt

Die Ortsdurchfahrt, bestehend aus der Bahnhofstrasse und der St. Urbanstrasse, ist Teil des Kantonsstrassennetzes.

Der Gemeinderat Roggwil hat das Tiefbauamt des Kantons Bern ersucht, die Einführung von Tempo 30 in der Ortsdurchfahrt zu prüfen.

Das Tiefbauamt setzt dabei voraus, dass alle einmündenden Strassen ebenfalls Tempo 30 aufweisen.

Tempo 30 soll zu mehr Sicherheit führen

Der Gemeinderat hat am 15. Februar 2023 die Durchführung eines Mitwirkungsverfahrens für Tempo-30-Zonen in den Gebieten Fryburg, Zentrum sowie Tempo 30 Ortsdurchfahrt und Tempo 50 auf der Hintergasse, ab Bahnübergang Hintergasse bis Unterer Bündtenackerweg beschlossen.

Das Ziel ist die Erhöhung der Verkehrssicherheit für den Langsamverkehr (Fuss- und Veloverkehr) auf den Gemeindestrassen in Roggwil.

Insbesondere für Zufussgehende (Kleinkinder, Kindergartenkinder, Schulkinder sowie ältere, betagte und behinderte Personen) bieten tiefere Geschwindigkeiten eine höhere Aufenthaltsqualität und mehr Sicherheit.

Um dies zu erreichen wird im Ortszentrum flächendeckend Tempo 30 eingeführt und die Kantonsstrasse im Bereich St. Urbanstrrasse bis Bahnhofstrasse einbezogen.

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