Nullnummer – Küssnacht entführt Punkt aus Ebikon

FC Küssnacht
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Küssnacht,

Die Jungs von der Rigi erkämpften sich am Samstag dank einer solidarischen Teamleistung einen Punkt beim zweitplatzierten FC Ebikon (1:1).

Eine starke Defensive und eine torlose Offensive brachten dem FC Küssnacht immerhin einen Punkt ein. - FC Küssnacht

Erneut mussten die Küssnachter gegenüber dem Cupfight vom Dienstag einige Rotationen in der Startaufstellung vornehmen. Für Gügler, Ulrich, Michael Stadler, Reber und Tarzia rückten neu Janner, Pasalic, Mario Stadler, Landolt und Arnold in die Stammelf.

So starteten die Küssnachter mit neuen Kräften auf dem nicht mehr ganz so neuen Platz in den erweiterten Spitzenkampf. Die ersten zwanzig Minuten durften die Zuschauer dann aber gerne am Wurststand verbringen oder das schöne Herbstwetter geniessen.

Beide Teams wollten nicht ins offene Messer laufen und das Geschehen spielte sich mehrheitlich in der neutralen Zone ab. Einen ersten Aufreger gab es nach 23 Minuten, als Janner einen eigentlich harmlos erscheinenden Weitschuss nach vorne abprallen liess, welcher direkt in den Füssen des Ebikoners Angreifer landete.

Dieser schien jedoch wohl auch etwas überrascht zu sein und so konnte Janner seine Unsicherheit mit einem guten Reflex wieder gut machen. Ansonsten ist das Geschehen der ersten Halbzeit schnell erzählt, denn es passierte nicht viel.

Zu erwähnen sind noch zwei weite Bälle auf das Küssnachter Tor. Beim ersten Versuch konnte Janner mit einigen Problem den Ball in seinen Händen begraben, der zweite Abschluss landete neben dem Pfosten. So darf die erduldete heisse Pausenwurst für die Zuschauer als einziger Gaumenschmaus der ersten 45 Minuten bezeichnet werden.

Kurze Aufreger nach dem Pausentee

Nach der Pause fand Küssnacht besser ins Spiel und war für einige Minuten das aktivere Team. In der 48. Minute konnte sich Ebikon bei Fortuna bedanken, wurde ein Umreissen an Stadler im Strafraum nicht als Penalty taxiert.

Nur 3 Minuten später durfte Küssnacht allerdings das Glück in Anspruch nehmen. Ein cleverer Abschluss landete am Küssnachter Querbalken und der junge Stuber konnte anschliessend ganz routiniert den Ball von der Grundlinie klären.

In der Folge schwanden die Kräfte bei den Gästen, hatte der Cupkampf unter der Woche doch sehr viel Kraft gekostet. Ebikon übernahm nun immer mehr das Spieldiktat und erarbeitete sich zahlreiche Eckbälle und Freistösse.

Die Küssnachter verteidigten sich mit vereinten Kräften und liessen aus dem Spiel praktisch nichts zu. So herrschte im Strafraum der Rigi-Kicker zwar reger Betrieb, richtig kritisch wurde es aber nie.

Kurz vor Schluss wäre Küssnacht dann beinahe noch der Lucky-Punch gelungen. Mathis tankte sich an der Grundlinie durch und spielte Tarzia im Fünfmeterraum an, dieser konnte die Kugel aber nicht im Gehäuse unterbringen. Der späte Siegestreffer wäre allerdings auch nicht verdient gewesen.

Fazit

Ebikon hatte mehr vom Spiel, muss sich aber den Vorwurf gefallen lassen, zu wenig für die klaren Torchancen gemacht zu haben. Einfach war dies allerdings gegen defensiv sehr gut spielenden und für einmal offensiv schwachen Küssnachter nicht.

Einmal mehr konnten die Küssnachter somit beweisen, weshalb sie mit nur 12 Gegentreffern das defensiv beste Team der Liga darstellen und Janner blieb erneut unbezwungen. Somit bleiben die Küssnachter in Tuchfühlung zur Spitze und haben bisher lediglich 1 Spiel verloren.

Die 5 Unentschieden sind allerdings zu viel und der Grund, weshalb sich Küssnacht noch nicht als Spitzenteam bezeichnen darf. Zu erwähnen gilt in diesem Bericht besonders auch die faire Spielweise beider Mannschaften und der gute Schiedsrichter, der das Geschehen stets problemlos im Griff hatte.

FC Küssnacht – FC Horw 1:1 (0:0)

Risch. – 100 Zuschauer – SR Demir - Tore: Fehlanzeige. – FC Ebikon: Buser; Nemanja Dinic, Vrhovac, Imhof, Schmidli; Da Fonte, Schmidlin, Ostojic, Roth, Filip Dinic; Jost. (Flückiger, Bachmann). – FC Küssnacht: Janner; Rössler, Stuber, Schilliger, Pasalic; Arnold, Horat, Landolt, Stadler, Ravarotto; Christen. (Gomes Santos, Krüsi, Tarzia, Mathis, Lieb).

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