Der FC Küssnacht gewinnt das letzte Hinrundenspiel gegen Schwyz

FC Küssnacht
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Küssnacht,

Im letzten Hinrundenspiel musste der FC Küssnacht gegen effiziente Schwyzer lange kämpfen und kam dann schlussendlich doch zum verdienten Sieg.

(Hier siegtorschütze Adin Pasalic)
Die Küssnachter (Hier siegtorschütze Adin Pasalic) haben in einem umkämpften Spiel alle Hände voll zu tun. - FC Küssnacht

Der FCK stand am Samstag vor seinem letzten Hinrundenspiel gegen den SC Schwyz und war bestrebt, da wieder anzufangen, wo man letzten Samstag aufgehört hatte. Doch Schwyz hatte da natürlich etwas dagegen.

Die Gäste gingen zu Beginn gleich ordentlich zu Werke, entschlossen etwas zählbares mitzunehmen. Ihre Bemühungen trugen Früchte: Nach einem langen Ball über die FC-Abwehr überlupfte Firas Kdouh den Küssnachter Torhüter Sandro Janner zum 1:0.

Das Spiel lief in der ersten Hälfte nur auf ein Tor

Der FCK schlug unbeeindruckt sofort zurück. In der 8. Minute glich Vitor Gomes zum 1:1 aus. Der Ausgleich verlieh dem FCK Flügel. Das Team von Christian Kunz drückte die Gäste in die eigene Hälfte zurück und dominierte das Spiel.

Beinahe nach Belieben konnte die Heimmannschaft kombinieren schalten und walten. Daraus entstanden Zahlreiche hochkarätige Chancen, von denen jedoch keine zum Torerfolg führte. Die Gäste kamen kaum zu Befreiungsschlägen.

Deshalb ging es munter weiter: Ob Stadler, Gomes, Linares oder Tarzia, alle FCK Offensiv-Spieler bekamen ihre Gelegenheiten. Allerdings schaffte es keiner davon die Führung zu erzielen, weil Pfosten, Gäste Keeper-Schmid und die Spieler sich auch oftmals selbst im Weg standen.

So ging es mit einem 1:1 in die Pause, mit dem nur die Gäste zufrieden sein konnte. Doch wenn der FC Küssnacht so weiterspielen würde, schein die Führung nur eine Frage der Zeit zu sein

Küssnacht blieb auch in der zweiten Halbzeit klar Spielbestimmend

In Halbzeit zwei behielt der FC Küssnacht weiterhin die Initiative, wobei die gefährlichen Torrauszenen etwas seltener wurden. Der SC Schwyz, der bis auf den ersten Treffer offensiv blass geblieben war, setzte nun Nadelstiche.

Mit der Zeit wurden aus diesen einzelnen Nadelstichen immer gefährlichere Angriffe und der FC Küssnacht gab langsam, aber sicher das Spiel aus der Hand. Es war schlicht nicht mehr möglich den Klammergriff aus der ersten Hälfte aufrechtzuerhalten, weil dem Heimteam immer wieder einfache Abspielfehler unterliefen.

So war das Spiel Mitte der zweiten Halbzeit ausgeglichen und beide Teams kamen zu Chancen, doch Sandro Janner und sein Gegenüber Marcel Schmid hielten ihre Teams im Spiel. Bis schliesslich Vitor Gomes nach einem Doppelpass mit Linares den Ball um den Gäste-Keeper herumschlenzte und die Küssnachter Fussballer in Führung brachte.

Das Siegtor fiel in der letzten Minute

Doch das Spiel blieb ein wilder Ritt. Der SC Schwyz gab sich nicht geschlagen, spielte weiter mit und kam nach einem Standard in der 82. Minute per Kopf zum Ausgleich. Damit würde wieder einmal die Schlussphase über den Ausgang eines FCK Spiels entscheiden.

Es schien, als würde der FCK wieder trotz guter Leistung nicht gewinnen. Bis zur 91. Minute. Michael Stadler brachte mit letzter Kraft einen Freistoss in den gegnerischen Sechzehner.

Dort wurde gestochert und gekämpft. Das Spielgerät wechselte mehrmals den Besitzer bis Adin Pasalic am langen Pfosten zum Schuss kam und zum 3:2 traf. Wenig später erfolgte der Schlusspfiff und die Küssnachter Fussballer wurden für ihre mentale stärke mit drei Punkten belohnt.

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