Bericht FCK-Frauen - Team Etoile Carouge

FC Küssnacht
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Küssnacht,

Die Küssnachter Frauen und das Team Etoile Carouge begegneten sich am Samstag zum 1:1.

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Der Bund unterstützte den Sport während der Pandemie in mehreren Hilfspaketen mit insgesamt 500 Millionen Franken. (Symbolbild). - Keystone

Im drittletzten Spiel der Saison trennten sich die Küssnachter Frauen und das Team Etoile Carouge am Samstag 1:1. Damit bräuchte der FC Küssnacht am Mittwoch in Erlinsbach einen Sieg, um vorzeitig Gruppensieger zu werden.

Mateo Landolt

Es war das erste Frauenteam des FC Küssnacht, welches etwas besser ins Spiel fand und in den ersten zehn Minuten mit Ansätzen von Torchancen aufwartete. So kamen Luana Hongler und Vivienne Steiner zu zwei Möglichkeiten. Dann aber rissen die Gäste aus Genf das Spiel verstärkt an sich. Etoile Carouge war vermehrt am Ball und drängte die Partie in die Küssnachter Platzhälfte.

Besonders Elsa Soares gestaltete das Genfer-Spiel und lancierte ihre Mitspielerinnen. Ab der Mitte der ersten Halbzeit übernahm Küssnacht wieder eine aktivere Rolle und kam in Tornähe. Oftmals scheiterte es dann am entscheidenden Zuspiel vor dem Tor. So blieb die Partie lange ausgeglichen, ohne dass nennenswerte Torszenen zu verzeichnen waren.

Rückstand zur Halbzeit

Kurz vor der Pause, dann wenn oftmals die FCK-Frauen den Skore zu ihren Gunsten eröffnen, gelang Etoile Carouge der Führungstreffer. Aussenläuferin Giulia Pezzotta spielte in Bedrängnis präzise auf Elsa Soares. Diese behielt im Laufduell die Nerven, setzte sich stark durch und verwandelte im Fallen mit einem platzierten Linksschuss. Und der Gegentreffer ging im Grossen und Ganzen in Ordnung.

Die Genferinnen kamen kurz vor dem Pausenpfiff gar zu einer weiteren Topchance. Giulia Pezzotta lenkte die Kugel nach der Hereingabe von Isabel Ferreira über die Latte. In der zweiten Halbzeit tat der FC Küssnacht mehr fürs Spiel und kam zu einigen Möglichkeiten. Sieben Minuten nach dem Wiederanpfiff sorgte Livia Zimmermann per Weitschuss für Gefahr. In der 65. Minute kam Livia Büchler zu einer Möglichkeit per Kopfball.

Fünf Minuten später vermochte der FCK dann auch zählbar auf den Rückstand zu reagieren. Die Mittelfeldakteurin Claudia Lourenco platzierte ihren Schuss aus 25 Metern unhaltbar im oberen Toreck.

Ausgeglichene Schlussphase

Nach dem Ausgleichstreffer vermochte keines der beiden Teams das Spiel zu entscheiden. Küssnacht kam durch Tabea Donauer und Livia Büchler zu Möglichkeiten, Etoile Carouge verbuchte seinerseits zwei Weitschüsse. Das Heimteam war zwar aktiver, doch blieben die Chancen meist zu wenig zwingend, um einen Sieg zu rechtfertigen. So blieb es am Ende verdientermassen bei diesem Unentschieden.

Bereits am Mittwoch reist Küssnacht für den Titelkampf nach Erlinsbach. Mit einem Sieg wäre Küssnacht vor dem letzten Spiel Gruppensieger und dürfte in die Nationalliga B aufsteigen. Den Meistertitel würde man im Duell mit dem Sieger der zweiten Erstliga-Gruppe ausmerzen.

Bei einem Unentschieden müsste der FCK im letzten Spiel zur Sicherheit auch noch Baar besiegen. Im Falle einer Niederlage stünden die Zeichen für Erlinsbach. Weil diese im letzten Spiel aber gegen das drittplatzierte Sion spielen, könnte Küssnacht auch in dieser Konstellation noch Meister werden.

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