Wie die Goldcoast Wallabies mitteilen, musste sich das Damen 1 ohne die US-Verstärkung am Samstag, 9. März 2024, Genève mit 59:67 geschlagen geben.
Goldcoast Wallabies Damen 1
Helene Kuithan im Angriffsspiel - Mike Epprecht
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Die erst im Jahr 2024 in die Nationalliga B aufgestiegene jungen Spielerinnen von der Goldküste waren nun also ohne ihre US-Verstärkung zu mehr Verantwortung und Eigeninitiative gefordert.

Diesem Anspruch wurden sie zu Beginn des Spiels gerecht. Gemeinsam machten sie die fehlende Reboundstärke von Vornes sowie garantierte Punkte im Angriff wett und hielten die sehr grosse Genfer Centerspielerin vom eigenen Korb fern.

Die Verteidigung spielte sehr solidarisch und nutzen schnelle Gegenstösse für eigene einfache Abschlüsse.

Das Zwischenresultat nach zwölf Minuten war ein 20:14 und nach der Pause resultierte sogar ein Zehn-Punkte-Vorsprung. Dies immer noch als der Wallabies-Coach die ersten Ergänzungsspielerinnen einsetzte.

Eine Auszeit des Gästecoaches ändert die Spieldynamik

Plötzlich rissen die Genferinnen das Spieldiktat an sich und setzten zu schnellen erfolgreichen Gegenstössen an.

Zu allem Unglück fielen genau in dieser kritischen Phase die einheimischen Spielerinnen Lara Ackermann (Cut am Auge) und Stella Brupbacher (Knie verdreht) Verletzungen zum Opfer.

Dadurch schöpften die Gäste vom Genfersee noch mehr Mut und erarbeiteten sich gegen die geschockten Wallabies Girls einen kleinen Vorsprung.

Eine von den zahlreichen Zuschauern lautstark unterstützte Aufholjagd der Einheimischen brachte dann in einem Hitchcock-Final keine Wende mehr und somit ging für die Einheimischen mit 59:67 ein wichtiges Strichkampf-Spiel verloren.

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