Am Donnerstagnachmittag ist es auf der A1 (Gemeindegebiet Wallisellen), in Meilen und in Wil ZH zu Verkehrsunfällen mit verletzten Personen gekommen.
Kantonspolizei Zürich
Verkehrsunfall auf der A1 Quelle. - Kantonspolizei Zürich
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Um 13.40 Uhr fuhr ein 59-jähriger Zweiradfahrer auf der Seestrasse in Meilen. Als er rechts an einer Kolonne von Fahrzeugen vorbeifuhr, touchierte er den Rückspiegel eines Lieferwagens und stürzte in das davor stehende Fahrzeug.

Der Fahrer des touchierten Lieferwagens verliess den Unfallort mit seinem Fahrzeug, ohne sich um den Gestürzten zu kümmern oder die Polizei zu verständigen. Der Zweiradlenker zog sich durch den Sturz mittelschwere Verletzungen zu. Er musste mit dem Rettungsdienst Spital Männedorf in ein Spital gebracht werden.

Aufgrund von Zeugenaussagen konnte die Kantonspolizei Zürich den involvierten Lieferwagen ausfindig machen. Die Seestrasse musste im Bereich der Unfallstelle durch die Stützpunktfeuerwehr Meilen und die Feuerwehr Männedorf-Üetikon gesperrt werden.

Unfälle in Will ZH

Um 14.20 Uhr ereignete sich auf der Badener Landstrasse in Will ZH eine Frontalkollision zwischen zwei Personenwagen. Dabei erlitten die 50-jährige Lenkerin sowie der 24-jährige Lenker leichte Verletzungen und mussten mit dem Rettungsdienst Spital Bülach in Spitäler gefahren werden.

Die Unfallursache wird durch die Kantonspolizei Zürich untersucht. Die Badener Landstrasse musste aufgrund des Verkehrsunfalls durch die Feuerwehr Rafz-Wil gesperrt werden.

Kontrolle von Gasflaschen führt zu weiteren Rückstau

Gegen 14.50 Uhr kam es auf der A1, Fahrbahn Bern kurz vor dem Autobahnkreuz Zürich-Ost zu einer Auffahrkollision zwischen vier Personenwagen. Dabei wurden drei Personen leicht verletzt. Nach dem Eintreffen der Polizei wurden die Funktionäre auf Gasflaschen in einem der verunfallten Fahrzeuge aufmerksam gemacht.

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Ein Auto der Kantonspolizei Zürich. (Symbolbild) - Keystone

Da Hinweise bestand, dass die Flaschen durch die Kollision beschädigt worden sein könnten und der Inhalt nicht zweifelsfrei fest stand, durften bis zur Kontrolle der Gasflaschen durch Spezialisten keine weiteren Fahrzeuge an der Unfallstelle vorbeigeführt werden. Die Autobahn Richtung Zürich Stadt und Richtung Bern musste gesperrt werden.

Entwarnung durch die Chemiefachberater

Kurz vor 16 Uhr gaben die aufgebotene Feuerwehr und die beigezogenen Chemiefachberater Entwarnung und die Autobahn konnte wieder geöffnet werden. Der Unfall und die Sperrung der Autobahn führte zu einem Rückstau bis Höhe Effretikon.

Neben der Kantonspolizei Zürich standen die Berufsfeuerwehr von Schutz und Rettung Zürich sowie die Stützpunktfeuerwehr Wallisellen, ein Rettungswagen von Schutz und Rettung Zürich, ein Chemiefachberater des Forensischen Instituts Zürich und ein weiterer Chemiefachberater im Einsatz.

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