FC Küsnacht

FC Küsnacht und FC Glattbrugg trennen sich unentschieden

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Goldküste,

Wie der Verein FC Küsnacht mitteilt, reichte es für das Herren-1-Team gegen FC Glattbrugg nur für ein 2:2. Der Gegner konnte in der letzten Sekunde ausgleichen.

Spieler vom FC Küsnacht im Strafraum.
Ein mutiger Auftritt. Vazquez, Tlili, Antonica, Sprecher und Frei (v. l.) machen Druck im gegnerischen Strafraum. - FC Küsnacht

Küsnacht sah gegen den bis anhin verlustpunktlosen Tabellenführer bis kurz vor Schluss wie der sichere Sensationssieger aus – und musste sich die Butter trotzdem noch vom Brot nehmen lassen.

Das 2:2 darf aber auch so als Erfolg gewertet werden. Der stolze Leader aus Glattbrugg reiste mit der Reputation von acht siegreichen Spielen mit einem imposanten Torverhältnis von 31:9 Toren an die Goldküste.

Die Musik spielte aber die Harmonie Eintracht aus Küsnacht. Das funktionierende Mannschaftsgefüge des Heimteams versetzte den Favoriten in Nöte und wurde in der 23. Minute belohnt.

Küssnacht erhöht auf 2:0

Rafaele Perot verwertete den Eckball von Joel Vázquez zum Führungstreffer für den FCK.

Küsnacht verblüffte weiter und erhöhte in der 35. Minute auf 2:0, als Christian Sprecher davonzog und einnetzte.

Vier Minuten später handelte sich ein frustrierter Gästespieler durch Nachschlagen unnötig die rote Karte ein.

Auch sein desillusionierter Trainer wurde auf dem Gang in die Kabine sanktioniert.

Küsnacht verpasste die Siegsicherung

Die Vorteile lagen damit eindeutig auf Küsnachter Seite und bereits die ersten Minuten nach dem Seitenwechsel schienen dies mit zwei hochkarätigen Chancen zu verdeutlichen.

Mit zunehmender Spieldauer war aber die numerische Überlegenheit des Heimteams kaum mehr wahrnehmbar.

Die routinierte Gästeequipe verschaffte sich ein deutliches Chancenplus, nachdem sie im ersten Durchgang diesbezüglich impotent war.

Tolle Flugparade von Laurent Frei

FCK-Goalie Laurent Frei erwies sich aber als sicherer Rückhalt und erfreute die Galerie insbesondere mit einer Flugparade nach einem Freistoss in der 70. Minute.

Küsnacht verteidigte geschickt und wehrte dem Ansturm. Es lief bereits die Nachspielzeit, als ein weiterer Freistoss der Gäste, von Rilind Ibrahimi getreten, in die linke untere Torecke drang.

Es bleibt das Geheimnis des Unparteiischen, wie er die lange Nachspielzeit begründete.

Ebenso fragwürdig bleibt aber auch ein Wechsel auf Küsnachter Seite bei einem anstehenden gegnerischen Eckball – dies war noch selten von Erfolg gekrönt.

Verdienter Ausgleich am Ende der Nachspielzeit

Und tatsächlich stocherte Captain Premtim Sefedini beim hinteren Pfosten das Leder in der sechsten Minute der Nachspielzeit noch ins Netz.

Aufgrund der Spielanteile in der zweiten Halbzeit vielleicht nicht unverdient, war es aber doch ein Stich in die Küsnachter Fussballseele.

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