Der FC Küsnacht scheitert in der ersten Runde gegen FC Rüti
Wie der Verein FC Küsnacht mitteilt, scheitert er in der ersten Runde des Regional-Cups 2022/23 am Zweitligisten Rüti mit 3:6.
Das Heimteam begann aufsässig und setzte die Zürcher Oberländer unter Druck. Dennoch gingen die Gäste nach einer Viertelstunde in Führung. Die Küsnachter Defensive wirkte einen Augenblick unsortiert, sodass Edon Sejdiu ungehindert abschliessen konnte.
Beide Teams erspielten sich in der Folge ihre Torchancen, die Aussichtreichste ging wohl auf das Konto des jungen FCK-Innenverteidigers Giona Kerler, der den Ball aber verstolperte. Der Ausgleich folgte jedoch wenig später, als D Alto den Kopfball Spielmanns ins eigene Tor spedierte.
Die routinierteren Gäste reagierten aber postwendend und kamen nur zwei Minuten später wieder zum Führungstreffer, den wiederum Sejdiu erzielte. Auch bei diesem Gegentor waren die fehlenden Automatismen in der Abwehr ausschlaggebend.
Dem erstmals in einem Ernstkampf eingesetzten FCK-Torhüter Kai Wettstein (18), der auch noch krank war, Fehlt noch etwas Erfahrung, er rettete aber auch mehrmals bravurös. Kurze Spannung nach der Pause. In der 53. Minute erzielte Mario Santoro mit einem Heber den umjubelten Ausgleich, nachdem er von Mirco Antonica mustergültig lanciert wurde.
Die Freude hielt nicht lange
Auch diesmal hielt die Freude nicht lange. Eigentorschütze D Alto rehabilitierte sich mit dem erneuten Führungstreffer für die Gäste. Eine gute Viertelstunde vor Spielende fiel dann die Entscheidung, indem Rütis erfahrener Torgarant Taulant Syla mit einem Doppelschlag die Küsnachter Hoffnungen zerstörte.
Julien Frei gelang in der 86. Minute via Innenpfosten wohl noch das 3:5, Syla legte in der Nachspielzeit aber für den vor dem leeren Tor postierten Riccardo Scalia zum Schlussresultat auf.
