Bitteres Aus im Cup: Küsnacht verliert im Penaltykrimi
Nach 0:0 über 120 Minuten verliert der FC Küsnacht das Cupspiel gegen den FC Stäfa mit 3:4 im Elfmeterschiessen – trotz grossem Kampfgeist und starker Leistung.

Wie der FC Küsnacht mitteilt, scheidet das Team nach Elfmeterschiessen aus. Nach torlosem Spiel während der regulären Spielzeit entscheidet Stäfa 1895 das Spiel mit dem letzten getretenen Penalty.
Der Sieg für das Heimteam ist gewiss nicht gestohlen, hatte es doch mehr Spielanteile zu verzeichnen und auch ein Chancenplus. Die arg dezimierten, aber kampfbereiten Küsnachter waren mehrheitlich mit Abwehraufgaben beschäftigt, Torhüter Sven Sokolovic trug aber das Seine dazu bei, dass die Null bis zum Ende der regulären Spielzeit gehalten werden konnte.
Gegen Vorne fehlte dann halt verständlicherweise ein wenig die Energie, auch wenn André Angst in der Nachspielzeit mit einem Kopfball beinahe noch der Lucky Punch gelungen wäre, was dann aber doch nicht unbedingt dem Spielverlauf entsprochen hätte.
Dennis Brecher entscheidet Penaltykrimi
Stäfa-Torhüter Dennis Brecher wird zum Matchwinner. Im fälligen Elfmeterschiessen lag Küsnacht lange Zeit voraus, denn während Küsnachts Finn Sulzer verwandelte, konnte Stäfas erster Schütze Loris Zucco den Ball nicht unterbringen.
In der Folge hielten sich Dominik Dedic und Elia Schmitt schadlos, bis dann auch FCK-Youngster Leander Meier scheiterte. Marco Ruckstuhl, Alexander Bitterli und Beda Krammer gaben sich wiederum keine Blösse, bis dann Nicola Spielmann seinen Versuch von Dennis Brecher, dem Bruder von FCZ-Goalie Yanick, abgewehrt sah.
Der Torhüter selbst, der vor einigen Jahren auch das Küsnachter Trikot trug, traf dann zum entscheidenden 4:3. Bei den Küsnachtern gaben auch zwei Spieler ihr Debut, so stand Ogün Saçan (25) in der Startelf, während B-Junior Samuele Matter (16!) für die letzten Minuten eingewechselt wurde.
Nach Cup-Aus folgt die Meisterschaft
Für den FC Küsnacht geht es am Sonntag, 28. September in Embrach mit der Meisterschaft weiter.