Damen des SC Kriens und FC Ascona trennen sich unentschieden

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Wie der SC Kriens mitteilt, endete das Spiel der Damen gegen den FC Ascona am 14. Mai 2023 mit einem 1:1-Unentschieden.

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Fussball. (Symbolbild) - Pixabay

Eine Carfahrt ins Tessin, Pasta auf der Raststätte und angenehme Temperaturen in der Sonnenstube. Ascona gegen Kriens, das Duell um Platz vier.

Nach einer staufreien Hinfahrt und sechs Kilogramm Pasta, wie gewohnt vom Trainer-Duo vorbereitet, kamen sie gut gestärkt in Ascona an.

Gegen das Heimteam aus dem Tessin setzte es im Hinspiel noch eine klare Niederlage ab.

Kriens wollte angriffig in die Partie starten, was sehr gut gelang. War auch bitter nötig, denn das Heimteam hielt wie gewohnt körperbetont dagegen.

Spiel war arm an klaren Torchancen

Es entwickelte sich ein Schlagabtausch, leider eher arm an klaren Torchancen. Doch wenn es gefährlich wurde, war es meistens vor dem Ascona Gehäuse.

Das Spiel zweier ebenbürtiger Teams ging, wie es fast zu erwarten war, mit einem 0:0 in die Halbzeitpause.

Auch der sonst gewohnte Heimvorteil von Tessiner Mannschaften durch den Unparteiischen hielt sich ausnahmsweise in Grenzen. Am Schiedsrichter sollte es definitv nicht scheitern.

Luana Müller stand am zweiten Pfosten goldrichtig

Die sehr offensiv geführte Partie der beiden Kontrahenten ging auch in Durchgang zwei ähnlich weiter.

Die starken und nahezu fehlerfreien Abwehrreihen zeigten ihr ganzes Können. Das Spiel neigte sich schon fast dem Ende entgegen, als nochmals ein bisschen Würze reinkam.

Nach einem geklärten Krienser Freistoss wurde die zweite Hereingabe in den Strafraum spediert.

Der Tessiner Klärungsversuch per Kopf wurde unfreiwillig zur Vorlage für Luana Müller, welche am zweiten Pfosten goldrichtig stand.

Die Freude hielt nur wenige Minuten an

Vorgelegt und mit einem strammen Abschluss vollendet. Kriens belohnte sich für eine beherzte Partie mit der Führung.

Die Freude hielt leider nur wenige Minuten an. Wieder war es ein zweiter Ball. Am hinteren Pfosten stand keine Krienserin, dafür zwei Spielerinnen des Heimteams.

1:1 und noch knapp zehn Minuten waren auf der Uhr. Es kam zum finalen Schlagabtausch, denn beide Teams suchten vehement den Siegestreffer.

Der SCK schien nah dran, doch ein Befreiungsschlag von Ascona und eine kurze Unaufmerksamkeit der SCK-Abwehr hätten beinahe zum Todesstoss geführt.

Gerechte Punkteteilung am Ende

Was folgte war eine Eins-gegen-eins-Situation, Ascona Stürmerin gegen SCK-Schlussfrau Sandra Furrer und dies notabene in der Nachspielzeit. Zum guten Glück mit dem besseren Ende für Sandra.

Viele Paraden waren an diesem Nachmittag nicht nötig, aber diese eine sicherte Kriens den Punkt. Eine gerechte Punkteteilung am Ende.

Das zweite Unentschieden in Folge für die SCK-Frauen, doch im Vergleich zur letzten Woche war die Leistung in Ascona über 90 Minuten absolut überzeugend.

Bereits am Vorabend war klar, der Ligaerhalt ist aufgrund der Spielergebnisse der Gegner gesichert. Gegen unten ist also nichts mehr zu befürchten.

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