Wie die Gemeinde Köniz mitteilt, stehen ab 2024 bei Katastrophen und in Krisen im Bedarfsfall sechs Notfalltreffpunkte für die Bevölkerung zur Verfügung.
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Die Gemeindeverwaltung in Köniz. (Archivbild) - Nau.ch
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Köniz wird ab 1. Januar 2024 bei Bedarf sechs Notfalltreffpunkte in Betrieb nehmen können. Seit 2021 ist der Kanton Bern zusammen mit den Gemeinden bestrebt, solche Treffpunkte zu schaffen.

Für den Fall, dass Köniz von einer Katastrophe oder einer Notlage betroffen ist, erhalten Einwohner am Notfalltreffpunkt aktuelle Informationen zur Situation vor Ort.

Benötigen Einwohner Hilfe oder können sie selbst Hilfe anbieten, so dient der Notfalltreffpunkt als Drehscheibe.

Die Treffpunkte könnten beispielsweise nach einem verheerenden Unwetter bei einem Blackout, das heisst einem längerdauernden Stromausfall, oder einem Erdbeben zum Einsatz kommen.

Wie findet man die Notfalltreffpunkte?

Alle Haushalte in der Gemeinde Köniz erhalten in diesen Tagen einen Flyer mit Informationen zu den Notfalltreffpunkten und den Standorten.

Im Ernstfall wird die Gemeinde in der Umgebung und an den Bahnhöfen Wegweiser und Plakate aufstellen und die Notfalltreffpunkte mit Fahnen signalisieren.

Innerhalb von zwei Stunden sollen die Treffpunkte voll funktionsfähig sein.

Notfalltreffpunkte in Köniz

Am Notfalltreffpunkt erhalten Sie im Ereignisfall Informationen und Unterstützung.

Die Behörden informieren über Radio/Fernsehen (SRG) und App/Internet (Alertswiss), wenn die Notfalltreffpunkte in Betrieb sind.

Die Treffpunkte sind in Köniz am Oberstufenzentrum, in Wangental am Schulhaus Niederwangen, Juch, in Liebefeld an der Schul- und Sportanlage Liebefeld, in Wabern am Friedhof Nesslerenholz und in Niederscherli, Obere Gemeinde am Schulhaus Bodengässli.

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