Stationäre Versorgung für Pflegebedürftige in Kloten

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Wie die Gemeinde Kloten informiert, decken die 128 Pflegeplätze des Pflegezentrums im Spitz die stationäre Versorgung für die pflegebedürftigen Menschen ab.

Das Stadtwappen der Gemeinde Kloten.
Das Stadtwappen der Gemeinde Kloten. - Nau.ch / Miriam Danielsson

Die Stadt Kloten deckt mit dem Pflegezentrum im Spitz die stationäre Versorgung für die pflegebedürftigen, betagten Menschen ab.

Die 128 Pflegeplätze des Pflegezentrums im Spitz verteilen sich auf den Hauptstandort an der Schulstrasse, die Pflegestation Kirchgasse und die Pflegewohngruppe Schaffhauserstrasse.

Zusätzlich stehen zwei Ferienzimmer zur Verfügung. Die Altersberatung gibt Auskunft über das Vorgehen bei einem stationären Eintritt ins Pflegezentrum.

Wann melden sich die Betroffenen im Pflegezentrum an?

Dies ist ganz unterschiedlich. Es gibt Senioren, die sich gerne vorsorglich anmelden.

Sie deponieren Ihre Anmeldeunterlagen im Pflegezentrum im Spitz für den Fall, dass ein Eintritt irgendwann infrage kommt.

Neben vorsorglichen Anmeldungen gibt es auch dringende Anfragen.

Alle Anfragen werden einzeln beurteilt

Hier melden sich oft Angehörige, Mitarbeitende der Spitex, sowie die Sozialdienste der umliegenden Spitäler oder anderen Gesundheitseinrichtungen bei der Altersberatung.

Alle Anfragen, ob vorsorglich oder dringend, werden einzeln beurteilt. Der persönliche Kontakt ist hierbei besonders wichtig.

Wenn möglich, werden die zukünftigen Bewohnenden und deren Angehörige gemeinsam in einem persönlichen Gespräch beraten.

Wann ist der richtige Zeitpunkt für einen Eintritt ins Pflegezentrum im Spitz?

Es ist wichtig, die Situation eines betroffenen Menschen umfassend zu betrachten. Es gilt jedoch: ambulant vor stationär.

Zunehmend wird festgestellt, dass «ambulant und stationär» deutlich mehr an Bedeutung gewinnt.

Nach einem Spitalaufenthalt oder einem gesundheitlichen Ereignis, kann ein temporärer Aufenthalt oft von grosser Wichtigkeit sein um wieder selbständig wohnen zu können.

Hilfsmittel und Dienstleistungen für den Alltag gibt es zunehmend mehr

Die Spitex deckt mit ihren Leistungen ein sehr breites und professionelles Angebot ab. Daneben bietet der Verein «freiwillig@kloten» Besuchs-, Fahr- oder auch Einkaufsdienste an.

Die Sicherheit in den eigenen vier Wänden kann mit der heutigen Technik sehr gut unterstützt werden.

Hilfsmittel und Dienstleistungen für den Alltag gibt es zunehmend mehr. So können zum Beispiel Mahlzeiten problemlos nach Hause bestellt werden.

Bei der Altersberatung werden alle Angebote gemeinsam besprochen

Leider wird die Unterstützung oft zu spät angefordert, was zu mehreren Problemen führen kann.

Falls Betroffene zu Hause von ihren Angehörigen, der Spitex und anderen ambulanten Angeboten nicht mehr umfassend betreut werden können, ist zu überprüfen, ob ein Aufenthalt im stationären Bereich infrage kommt.

Bei der Altersberatung werden alle Angebote gemeinsam besprochen und die gesamte Lage der betagten Menschen berücksichtigt.

Das klassische Altersheim «von damals» gibt es so nicht mehr

In der heutigen Zeit melden sich kaum noch Senioren selbstständig im Pflegezentrum an. Meist erfolgt diese dringend durch das Spital, den Arzt oder die Angehörigen.

Dabei ist zu betonen, dass es das klassische Altersheim «von damals» so nicht mehr gibt. Es hat sich zu einem Pflegezentrum entwickelt, welches umfassende Leistungen anbieten.

Bei Rückfragen dürfen sich Betroffene oder auch Angehörige gerne im Pflegezentrum im Spitz oder bei der Stelle der Altersberatung melden.

Die Kontaktdaten sind auf der Webseite der Gemeinde aufgeschaltet.

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