Sozialamt erhält zusätzliche Ressourcen bis 2027
Die befristete 50 -Prozent-Stelle im Sozialamt in Kirchberg wird verlängert, um die hohe Arbeitsbelastung durch die Flüchtlingssituation zu bewältigen.

Der Gemeinderat hat beschlossen, die befristete 50-Prozent-Stelle im Kirchberger Sozialamt zu verlängern und das Pensum für den Unterhalt der Schulanlage Eichbüel um 40 Prozent zu erhöhen, berichtet die Gemeinde Kirchberg SG. Beide Beschlüsse stehen unter dem Vorbehalt der Budgetgenehmigung an der Bürgerversammlung.
Die Arbeitsbelastung im Kirchberger Sozialamt bleibt aufgrund der anhaltend angespannten Flüchtlingssituation hoch. Zwischen September und Anfang November 2025 wurden der Gemeinde 29 zusätzliche Personen mit Schutzstatus S zugewiesen.
Es ist davon auszugehen, dass in den kommenden Wochen weitere Personen dazukommen werden. Um diesen Herausforderungen zu begegnen, hat der Gemeinderat beschlossen, die befristete 50-Prozent-Stelle im Sozialamt bis sechs Monate nach Aufhebung des Schutzstatus S, das heisst bis mindestens September 2027 zu verlängern.
Mehr Personal für Eichbüel
Des Weiteren hat der Gemeinderat eine Anpassung der Pensen für den Unterhalt der Schulanlage Eichbüel beschlossen.
Mit dem aktuell zur Verfügung stehenden Pensum konnte der Reinigungsstandard nur dank vieler Überstunden zufriedenstellend gewährleistet werden. Der Gemeinderat hat aus diesem Grund eine Pensenerhöhung um 40 Prozent per 1. April 2026 genehmigt.
Vorbehalten bleibt bei beiden Beschlüssen die Annahme des Budgets 2026 durch die Bürgerschaft an der Bürgerversammlung.










