Schulraumplanung: Fokus auf vier Lösungen
Die Gemeinde Kirchberg befindet sich mitten im Prozess der Schulraumplanung. Vier geprüfte Varianten werden der Bevölkerung Anfang 2026 vorgestellt.

Wie die Gemeinde Kirchberg informiert, beschäftigt sie sich aktuell intensiv mit der Schulraumplanung. Ziel ist es, gemeinsam mit der Bevölkerung Lösungen zu finden, die den kommenden Sanierungsbedarf abdecken und gleichzeitig eine zukunftsorientierte Schulraumentwicklung im Sinne der Einwohnerinnen und Einwohner ermöglichen.
In der Politischen Gemeinde Kirchberg läuft derzeit ein umfassender Prozess zur Schulraumplanung. Hintergrund ist, dass die Schulhäuser «Sonnenhof» in Kirchberg und «Eichbüel» in Bazenheid bald saniert werden müssen und somit Sanierungsarbeiten mit grossem Investitionsvolumen anstehen.
Dem Gemeinderat ist es wichtig, diesen Zeitpunkt zu nutzen, verschiedene Ideen, Vorschläge und Lösungsszenarien in einem gemeinsamen Austausch mit der Bevölkerung zu erarbeiten und zu diskutieren. Auch ist die Frage zu klären, wie die Bevölkerung zu einer Zusammenführung der beiden Oberstufen in Kirchberg und Bazenheid steht.
Breite Mitwirkung – und eine erste Eingrenzung
In einer ersten Phase der Ideensammlung wurden in Workshops, Umfragen und Diskussionen gemeinsam mit der Bevölkerung, im Dörferforum, mit Lehrpersonen sowie Schülerinnen und Schülern Vorschläge gesammelt und verschiedene mögliche Stossrichtungen und Varianten für die zukünftige Schulraumentwicklung diskutiert.
Nun befindet sich die Gemeinde in einer Phase, in welcher die zusammengetragenen Vorschläge eingegrenzt werden müssen. Der Gemeinderat hat dazu alle gesammelten Varianten sorgfältig geprüft und diese auf vier umsetzbare Varianten reduziert.
Von vielen Ideen zu vier konkreten Varianten
Derzeit wird eine Sonderausgabe des Gmeindsblatt erarbeitet, das umfassend über diese vier Varianten informiert. In der Sonderausgabe werden zudem die Ausgangslage, der bisherige Prozess, die gemachten Überlegungen und der weitere geplante Verlauf der Schulraumplanung dargelegt. Die Sonderausgabe wird zu Beginn des Jahres 2026 erscheinen und allen Haushalten der Gemeinde Kirchberg zugestellt.
Die Sonderausgabe des Gmeindsblatts soll als Informationsgrundlage für einen zweiten öffentlichen Anlass mit der Bevölkerung dienen. An diesem sollen die vier Varianten gemeinsam diskutiert werden.
Im Anschluss wird der Gemeinderat die Rückmeldungen der Bevölkerung sowie die vier Varianten erneut besprechen. Unter Umständen werden diese nochmals reduziert, bevor sie der Bevölkerung anschliessend zur finalen Entscheidung unterbreitet werden.










