Oberhelfenschwil

Bekämpfung invasiver Neophyten in Oberhelfenschwil

Nau.ch Lokal
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Toggenburg,

Wie die Gemeinde Oberhelfenschwil mitteilt, können Einwohner bei der Eindämmung der weiteren Verbreitung des Einjährigen Berufkrauts mithelfen.

Einfahrtsstrasse in Oberhelfenschwil.
Einfahrtsstrasse in Oberhelfenschwil. - Nau.ch / Simone Imhof

Das Einjährige Berufkraut ist in Nordamerika beheimatet und wurde in der Schweiz als Gartenpflanze eingeführt. Sie ähnelt der Kamille, ist behaart und wird bis zu einem Meter hoch. Das Einjährige Berufkraut zählt zu den invasiven Neophyten und ist auf der «Schwarzen Liste» aufgeführt. Es verbreitet sich auch in der Gemeinde Oberhelfenschwil und muss dringend eingedämmt werden.

Obwohl das Berufkraut nicht giftig ist, wird es vom Vieh gemieden. Daher kann es sich auf Weiden massiv vermehren und diese stark verunkrauten. Auf Ruderalstandorten und Magerwiesen verdrängt es die einheimische, zum Teil schon selten gewordene Flora.

Die Pflanzen sollten vor der Blüte ausgerissen werden. Das Pflanzenmaterial muss in der Kehrichtverbrennung oder in einer Kompostier- oder Vergärungsanlage mit Hygienisierungsschritt entsorgt werden. Werden die Pflanzen gemäht, treiben sie wieder aus und bilden in kurzer Zeit Blüten oder werden sogar mehrjährig.

Die Gemeinde Oberhelfenschwil bittet deshalb die Bevölkerung, ihre Gartenanlagen und Wiesen zu kontrollieren und die vorhandenen Pflanzen schnellstmöglich zu entfernen.

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