In einem Beitrag von Tele Bärn spricht Matthias Fähndrich, Inhaber des Gartencenter Wyss, über den Ansturm nach dem Corona-Lockdown.
Gartencenter Wyss Ostermundigen.
Das Gartencenter Wyss Ostermundigen freut sich über viele Kunden. - Screenshot Tele Bärn
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Gestern durften - nach rund sechs Wochen - unteranderem Gartencenter und Baumärkte wieder ihre Türen für die Kundschaft öffnen. Wie ein Bericht des Fernsehsenders Tele Bärn zeigt, war der Ansturm auf das Gartencenter Wyss in Ostermundigen unerwartet hoch.

Gartencenter Wyss Ostermundigen
Das Gartencenter Wyss in Ostermundigen. - Screenshot Tele Bärn

Matthias Fähndrich, Leiter des Gartencenters, sagt gegenüber Tele Bärn: "Wir wurden überrascht. Wir haben schon damit gerechnet, dass viele Leute kommen – aber nicht damit, dass so viele Leute kommen." Er sei froh, wieder Kunden empfangen zu können – doch trotz grossem Andrang könne man die verpassten sechs Wochen nicht so schnell wieder einholen.

Matthias Fähndrich.
Matthias Fähndrich sagt: «Wir haben nicht damit gerechnet, dass so viele Leute kommen.» - Screenshot Tele Bärn

Auffallend sei, dass die Leute mehr kaufen als sonst - im Schnitt 50-70 Franken pro Person. Der Nachholbedarf sei gross, gekauft werden vor allem frische Kräuter und Blumen.

Ein Kunde sagt: "Wir haben sehnsüchtig gewartet und sind froh, dass wir wieder einkaufen können. Unsere Blumenkästen sahen nicht mehr so gut aus." Eine andere Kunden meint: "Mir geht es nicht nur um meine Pflanzen oder darum, dass ich meine persönlichen Bedürfnisse befriedigen kann. Ich finde einfach, es ist Zeit, vorwärts zu machen."

Einige Kunden tragen Masken

Wie im Beitrag von Tele Bärn gezeigt, müssen die Kunden die Hygieneregeln einhalten. Diese seien sie sich schon aus den Lebensmittelläden gewohnt. Ein Mann betont, dass die Gänge der Gärtnerei sehr eng seien, und man sich dort manchmal Quere komme. Jedoch habe das Personal gute Organisationsarbeit geleistet.

Einige Menschen tragen sogar eine Maske. Eine Senioren sagt gegenüber Tele Bärn: "Mit der Maske will ich mich und die anderen schützen. Man sieht ja niemandem an, ob er das Coronavirus hat.»

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