Wie die Gemeinde Ostermundigen angibt, tritt ab dem 1. März 2024 das neue Klimareglement in Kraft. Hitzetage und Tropennächte stehen im Fokus.
Bernstrasse mit Velofahrer im Kreisel Richtung Bern in Ostermundigen. Hinten das «Swisscom» Hochhaus – Ostermundigen
Bernstrasse mit Velofahrer im Kreisel Richtung Bern in Ostermundigen. Hinten das «Swisscom» Hochhaus – Ostermundigen - Nau.ch / Ueli Hiltpold
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Der Grosse Gemeinderat von Ostermundigen hat am 7. Dezember 2023 den Gegenvorschlag zur Klimainitiative und das darin geforderte Klimareglement genehmigt.

Damit tritt auf den 1. März 2024 in der Gemeinde Ostermundigen das neue Klimareglement in Kraft.

Im Klimareglement ist verankert, dass die Gemeinde Massnahmen trifft zum Schutz der Bevölkerung vor den negativen Auswirkungen der Klimaerwärmung.

Ostermundigen erhöht die Anzahl der Bäume

So will die Gemeinde insbesondere Massnahmen vor Hitzetagen und Tropennächten in Angriff nehmen.

Das heisst konkret: Ostermundigen erhöht die Anzahl der Bäume und entwickelt öffentliche Grünflächen weiter. Daneben wird die Bevölkerung informiert und zur Thematik sensibilisiert.

Mit regelmässigen Messungen werden Hitzeinseln auf dem Gemeindegebiet evaluiert, und bei zukünftigen Planungen wird das Risiko für das Entstehen von Hitzeinseln minimiert.

Maximal 1,5 Grad Celsius über Vergleichswert

Ziel ist, dass die Gemeinde auch bei bereits bestehenden Hitzeinseln für Lösungen zur Dämpfung sucht, sodass die durchschnittlichen Temperaturen der Sommernächte nach Möglichkeiten in keinem Wohnquartier mehr als 1,5 Grad Celsius über jener der Messstation in Bern-Zollikofen liegen.

Im Rahmen des Verwaltungsberichts informiert die Gemeinde jeweils über die Massnahmen der Umsetzung und deren Wirkung, wenn eine Wirkungsanalyse machbar ist.

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