Der Gemeinderat Horgen hat für den Neubau des Schulhauses Allmend das Projekt und die Kosten zuhanden der Urnenabstimmung vom 27. September 2020 bewilligt.
Gemeindeversammlung
Bis zum 28. September müssen Wahlvorschläge eingereicht werden. - Pixabay
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Der Raumbedarf auf der Primarstufe ist inzwischen akut geworden und aufgrund der weiterhin anhaltend hohen Bautätigkeit in Horgen ist mit einem steigenden Bedarf an Schulraum zu rechnen. Deshalb soll das neue Schulhaus Allmend als Modularbau erstellt werden.

Das bedeutet, dass wesentliche Teile des Baus im Werk vorfabriziert und dann vor Ort zusammengesetzt werden. Dadurch kann die Planungs- und Realisierungsphase deutlich verkürzt werden, was unter den gegebenen Umständen unerlässlich ist.

Der Baukörper wird aber sowohl von der Nutzung als auch von der Lebensdauer keinem Provisorium, sondern einem konventionellen Bau entsprechen. Um künftige Entwicklungen nicht zu behindern, wurde entschieden, das neue Schulhaus auf dem gemeindeeigenen Gelände der Allmend zu erstellen.

Der Neubau des Primarschulhauses Allmend wird 9 Klassenzimmer, einen Handarbeits- und einen Werkraum, ein Lehrerzimmer, 5 Gruppenräume und die notwendigen Nebenräume beinhalten. Die Flächen entsprechen den Empfehlungen des Kantons Zürich für Schulhausanlagen und den Vorgaben der Schulpflege Horgen.

Kosten in Höhe von 9'251'000.00 Franken

Der für das neue Schulhaus benötigte Mittagstisch wird im bereits genehmigten Garderobengebäude auf der Allmend eingerichtet. Ein Verzicht auf die Realisierung des neuen Schulhauses Allmend hätte für die Schule Horgen gravierende Konsequenzen in der Umsetzung des Schulbetriebs.

Für die zusätzlichen Schülerinnen und Schüler müsste in jedem Fall ein Provisorium erstellt werden, da diese selbst mit weiteren Schülertransporten in den Hirzel dort nicht alle Platz finden würden. Zudem ist mit der Überbauung Heerenrainli im Hirzel auch in diesem Ortsteil ein namhaftes Wachstum an Familienwohnungen zu erwarten.

Deshalb hat der Gemeinderat für den Neubau des Schulhauses Allmend das Projekt und die Kosten von Fr. 9'251'000.00 zuhanden der Urnenabstimmung vom 27. September 2020 bewilligt.

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