Wie der HV Herzogenbuchsee mitteilt, steigen Linn Fluri, Lena Gränicher und Julia Bösiger aus der Nachwuchsabteilung ins Fanionteam auf, um das Team zu stärken.
HV Herzogenbuchsee
Lena Gränicher in Aktion. - HVH - Kjell Ita
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Die Kaderplanung für die nächste Saison 2024/2025 läuft auf Hochtouren.

Die sportliche Leitung des HV Herzogenbuchsee darf mit Linn Fluri, Lena Gränicher und Julia Bösiger die Verpflichtung von gleich drei vielversprechenden Talenten aus der eigenen Nachwuchsbewegung bekannt geben.

Drei Talente rücken nach

Die Kreisläuferin Linn Fluri hat bereits diese Saison dem erweiterten Kader angehört und stand bisher vier Mal im Aufgebot der ersten Mannschaft.

Die 18-jährige Langenthalerin spielt aktuell in der U18 Elite des HV Herzogenbuchsee und gehört dem Kader U18-Nationalteams an.

Lena Gränicher führte als Rückraum Mitte den starken Buchser 2005er-Jahrgang zu den grössten Erfolgen der Geschichte der Buchser Nachwuchsabteilung.

In der laufenden Saison hat die wirblige Röthenbacherin in der zweiten Mannschaft wichtige Erfahrungen als Aktivspielerin sammeln können und sich mit ihren Leistungen in der Ersten Liga für das Fanionteam aufgedrängt.

Bösiger komplettiert Torhüterinnen-Trio

Torfrau Julia Bösiger stiess 2021 von HSG Oensingen zum damaligen U18 Elite-Team des HV Herzogenbuchsee.

Diese und letzte Saison spielte Bösiger sowohl für das Buchser Erste-Liga-Team, wie auch in der SPL2 für die HSG Leimental.

Bösiger wird somit das Torhüterinnen-Trio neben Janina Käser und Leandra Lüthi komplettieren.

Manuela Beck, die bisherige dritte Torhüterin im Kader nimmt sich eine Auszeit und geht auf Reisen.

Abgänge als Chancen packen

Bereits seit einigen Wochen ist bekannt, dass Stefanie Eugster und Sev Albrecht den HV Herzogenbuchsee verlassen werden, um ihre Karrieren bei nationalen Topteams fortzuführen.

Eugster hat bei Liga-Krösus LC Brühl unterschrieben und Albrecht zieht es nach Nottwil zu den Spono Eagles. Neu vermeldet Michelle Schmied, dass sie es Albrecht gleichtut und ihre Handballschuhe künftig am Sempachersee schnüren wird.

Die aktuelle Kapitänin und Teamleaderin hat sich nach längerem Abwägen entschieden dem Angebot der Spono Eagles nachzukommen.

Schmied will sich in bestem Handballalter einem Schweizer Spitzenteam mit grossen Ambitionen anschliessen und sich dort nochmals voll zu fordern und zu beweisen.

Sportchef Stalder bleibt optimistisch

«Die Abgänge sind sicher schmerzhaft und kurzfristig gesehen ein Rückschlag auf unserem Weg und Ziel uns in der nationalen Spitze zu etablieren.», meint Sportchef Lukas Stalder zu den Abgängen der drei Leistungsträgerinnen.

Stalder will nicht lange lamentieren, sondern ergänzt umgehend:

«Der HV Herzogenbuchsee hat in der Vergangenheit bereits mehrmals bewiesen mit jungen Teams und eigenen Talenten mit viel Spirit und Identifikation sich in der SPL1 bewähren zu können und einen Beitrag für die Weiterentwicklung des Schweizer Frauenhandballs leisten zu können.»

So bleibt der HV Herzogenbuchsee seiner Linie treu und wird unter der Leitung der neuen Trainerin Pia Christensen mit viel Einsatz das Kader und die einzelnen Spielerinnen weiterentwickeln und nachhaltig an das Niveau der nationalen Spitze heranführen.

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