Herzogenbuchsee

Fabian Bilger wird neuer Cheftrainer beim HV Herzogenbuchsee

HV Herzogenbuchsee
HV Herzogenbuchsee

Oberaargau,

Der HV Herzogenbuchsee verpflichtet mit Fabian Bilger einen Trainer mit grosser Vereinskenntnis, der das junge SPL1-Team künftig in der Spitze etablieren soll..

Fabian Bilger
Fabian Bilger weist ab nächster Saison dem HVH-Fanionteam den Weg. - Handballverein Herzogenbuchsee

Wie der HV Herzogenbuchsee bekannt gibt, verpflichtet er mit Fabian Bilger eine erfahrene Trainerpersönlichkeit aus den eigenen Reihen als Cheftrainer des Swiss Premium League 1 Teams. Bilger übernimmt auf die Saison 2026/27 mit der Ambition das junge Team in der erweiterten Spitze des Schweizer Handballs zu etablieren.

Pia Christensen hat früh kommuniziert, dass sie Ende dieser Saison nach Dänemark zurückkehren wird und den Vertrag beim HV Herzogenbuchsee nicht verlängert. Entsprechend früh konnte sich die HVH-Sportabteilung darum kümmern, wer in Zukunft das Buchser Team der Swiss Premium League (SPL1) führen wird.

Nach Abschluss von konstruktiven Gesprächen in den letzten Wochen kann Präsident und Sportchef ad interim Thomas Eggimann Fabian Bilger als neuen Trainer ab Saison 2025/26 präsentieren. Bilger hat für drei Jahre unterschrieben.

Ein zufriedener Vereinspräsident: «Die Verpflichtung von Fabian Bilger stellt eine ideale Lösung für den Buchser Frauenhandball dar. Er kennt unsere Vereinsstrukturen und ein Grossteil des aktuellen Kaders aus der Nachwuchszeit bereits bestens.»

Ausgewiesener Kenner des Frauenhandballs

Mit fast zwei Jahrzehnten Tätigkeit im Frauen Nachwuchsbereich des HVH und anstehendem Abschluss der Ausbildung zum A-Lizenztrainer im Frühjahr 2026 ist Bilger maximal gut gerüstet für die Aufgabe.

Bilger hat über Jahre als Trainer und zuletzt auch Verantwortlicher des Rookies-Labels die Nachwuchsarbeit des Frauenhandballs geprägt. Bis 2024 war Bilger zudem während vier Saisons Trainer der 1.Liga Herren des HVH.

Etliche Spielerinnen, welche heute beim HVH oder anderen Vereinen in der obersten Schweizer Liga spielen, begleitete Bilger als Juniorinnen. Als Ausbildner und gewiefter Coach hat er mitentscheidend beigetragen, dass sich der HVH-Nachwuchs in den obersten Nachwuchsstufen etabliert und hat halten können.

Vertrauen in die jungen Spielerinnen

«Ich freue mich wirklich sehr auf diese Aufgabe. Ich glaube die Zeit ist jetzt reif und die richtigen Menschen treffen aufeinander. Es waren am Ende auch Anstupser aus meinem Umfeld, welche den Ausschlag gaben diesen Schritt nach vorne zu machen.», sagt Bilger nach der Vertragsunterzeichnung.

Auf die Frage, wo er das Team aktuell sieht und welche Ziele er verfolgen möchte antwortet der baldige A-Lizenztrainer: «Eigentlich alle Spielerinnen und damit auch das Team haben ihre besten Handballjahre noch vor sich. Ich denke man sieht das Potenzial, welches in dieser Mannschaft steckt. Das muss man jetzt in Reife verwandeln.»

Spitzenhandball im Oberaargau festigen

Die mehrjährige Verpflichtung von Bilger ist ein wichtiges Element für die künftige Aufstellung im Spitzensport des Frauenhandballs im Oberaargau. Das Trainerteam rund um Bilger wird in den nächsten Wochen und Monaten zusammengestellt.

Dabei soll die Durchlässigkeit in der Zusammenarbeit von Juniorinnen U18 über 1. Liga zum SPL1-Team weiter verstärkt und gewährleistet werden. Der HVH verfolgt damit Kontinuität bei der Strategie mit starker Nachwuchsarbeit und sportlicher Weiterentwicklung auf Aktivstufe nachhaltig im Schweizer Frauenhandball an der Spitze vertreten zu bleiben.

Ziel muss es sein das aktuelle Kader beisammenzuhalten und weiterentwickeln zu können, so dass Finalrundenteilnahmen künftig regelmässig erreicht und weitere Schritte nach vorne angepeilt werden können.

Aufschwung unter Pia Christensen

Das aktuell sehr junge SPL1-Team hat unter der aktuellen Cheftrainerin Pia Christensen gewichtige Abgänge von routinierten Spielerinnen verkraftet und sich sehr gut weiterentwickelt.

Eine Qualifikation für die Finalrunde ist möglich und wäre ein wohlverdienter Erfolg für Team und Trainerin. Der HVH und sein ganzes Umfeld werden jedenfalls die fröhliche und dänisch «hygge» Art von Christensen für den Rest der Saison noch in vollen Zügen geniessen.

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