Herzogenbuchsee

Durchgangsplatz für Schweizer Fahrende in Herzogenbuchsee geplant

Der Kanton Bern und die Gemeinde Herzogenbuchsee haben einen neuen Durchgangsplatz für Schweizer Fahrende in Herzogenbuchsee geplant.

Das Gemeindehaus in Herzogenbuchsee.
Das Gemeindehaus in Herzogenbuchsee. - Nau.ch / Simone Imhof

In Herzogenbuchsee ist ein neuer Durchgangsplatz für Schweizer Fahrende durch den Kanton Bern und die Gemeinde Herzogenbuchsee geplant. Am Standort Waldäcker sollen 15 Stellplätze für Jenische und Sinti entstehen. Die Inbetriebnahme ist für Sommer 2024 geplant.

Die dafür nötige kantonale Überbauungsordnung ist rechtsgültig und die Baubewilligung erteilt, wie die Berner Direktion für Inneres und Justiz am Freitag mitteilte.

Die Gemeinde sei Grundeigentümerin, Bauherrin und künftige Betreiberin des Platzes. Die Erstellungskosten trage der Kanton.

Ab dem Frühjahr 2024 werden laut Communiqué auf dem Platz Anschlüsse für Strom, Wasser und Abwasser sowie ein Sanitärgebäude erstellt. Die Kosten für den Betrieb und den Unterhalt sollen durch Gebühren gedeckt werden.

Zu wenig Haltemöglichkeiten in der Schweiz

Für Schweizer Fahrende bestehe schweizweit ein Mangel an Haltemöglichkeiten, hiess es weiter. Damit diese Minderheit ihrer fahrenden Lebensweise nachgehen könne, sehe der Kanton Bern die Realisierung von neuen Halteplätzen vor.

So könne in Erlach noch dieses Jahr ein Winterstandplatz in Betrieb genommen werden und in Muri bei Bern sei ein Stand- und Durchgangsplatz in Erarbeitung.

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