Die Jungen Grünen Glarus geben ihre Wahlempfehlung für die kommenden National- und Ständeratswahlen bekannt.
Junge Grüne
Ein Junger Grüner am 10-Jahre-Jubiläumsfest. - sda - KEYSTONE/ALESSANDRO DELLA VALLE
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Mathias Zopfi ein weiteres Mal nach Bern

Die Jungen Grünen Glarus empfehlen für den Ständerat den Kandidaten ihrer Mutterpartei, Mathias Zopfi, zur Wiederwahl. In seinen vier Jahren als amtierender Ständerat habe Zopfi zur Genüge bewiesen, dass er in Bern die brennenden Themen der Zeit anzugehen wisse, heisst es in einer Mitteilung der Partei. Zopfi vertrete damit auch die Anliegen der Jungen Grünen Glarus.

Für den zweiten Sitz im Ständerat geben die Jungen Grünen Glarus bewusst keine Empfehlung ab, da sie von keinem der übrigen Kandidaten politisch überzeugt wurden. Der zweite Wahlzettel soll deshalb leer eingelegt werden.

Es ist Zeit für ein längst überfälliges Stück Glarner Geschichte

Mit Sabine Steinmann und Andrea Trummer stellen sich für den Nationalrat gleich zwei fähige und erfahrene Politikerinnen auf einmal zur Wahl. Aus Sicht der Jungen Grünen Glarus sind sowohl Trummer als auch Steinmann äusserst geeignete Nationalrätinnen, die über alle notwendigen Kompetenzen verfügen.

Vor gut fünfzig Jahren führte die Schweiz als eine der letzten europäischen Demokratien das Frauenstimm- und -wahlrecht ein und beendete damit den Ausschluss der halben Bevölkerung aus der Schweizer Demokratie. Aber auch fünfzig Jahre später ist es der Glarner Stimmbevölkerung noch immer nicht gelungen, eine Repräsentantin nach Bern zu schicken. Die Jungen Grünen Glarus sind sich einig: Es ist höchste Zeit, endlich eine Vertretung für die anderen 50 Prozent nach Bern zu schicken und im Jahr 2023 ein längst überfälliges Stück Glarner Geschichte zu schreiben.

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