Die Naturenergie AG plant eine Rheineintiefung zur Steigerung der Stromproduktion. Vom 16. bis 27. September 2024 beginnen dazu Probeaushub-Arbeiten.
Die Rheinbrücke in Rheinfelden.
Die Rheinbrücke in Rheinfelden. - Nau.ch / Simone Imhof
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Wie die Stadt Rheinfelden berichtet, plant die Naturenergie AG unter dem Namen «Rheinfelden 20plus» eine Optimierung ihres bestehenden Wasserkraftwerks in Rheinfelden. Aufgrund des zerklüfteten Flussuntergrunds bei Rheinfelden kann das Wasserkraftwerk aktuell weniger Strom erzeugen, als es technisch möglich wäre.

Analysen ergaben, dass eine Rheineintiefung sowohl unterhalb als auch oberhalb des Kraftwerks zur Optimierung der Fallhöhe beitragen kann. Damit lässt sich die Energieproduktion von klimafreundlichem Strom aus Laufwasserkraft um circa 20 Millionen Kilowattstunden pro Jahr steigern, was den durchschnittlichen Stromverbrauch von etwa 6000 Haushalten decken könnte.

Zwischen dem 16. und 27. September 2024 finden nun Probeaushub-Arbeiten für die Rhein-Eintiefung im Unterwasser bis zum Höllhaken statt.

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