Der Freiburger Staatsrat unterstützt Agglomerationen bei Investitionen in umweltfreundlichen Verkehr.
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Bündel von Schweizer Franken liegen auf einem Tisch. (Symbolbild) - Keystone

Der Freiburger Staatsrat will den Agglomerationen weiterhin helfen, ihre Investitionen in eine nachhaltige Mobilität zu finanzieren. Er hat zuhanden des Grossen Rates einen Rahmenkredit von 29 Millionen Franken für den Zeitraum 2024-2027 verabschiedet.

Die Agglomerationen Freiburg und Bulle planen über ihre Agglomerationsprogramme Verkehrsmassnahmen, die den Modalverkehr fördern sollen, wie der Staatsrat am Freitag mitteilte.

Die Massnahmen umfassen die Einrichtung von Haltestellen und Busspuren, multimodale Schnittstellen, die Schaffung oder Verlängerung von Linien des öffentlichen Verkehrs, die Schaffung von P+R (Autos) und P+B (Fahrräder) oder auch zahlreiche Wege für den Langsamverkehr.

Die von den Agglomerationen für die Jahre 2024 bis 2027 geplanten Investitionen steigen deutlich an. Sie belaufen sich nach Abzug von Bundes- und anderen Subventionen auf rund 90 Millionen Franken für die Agglomeration Freiburg und 17 Millionen Franken für den Grossraum Bulle.

Anstieg der Kosten durch parallele Projekte

Der Grund für den Anstieg sieht der Staatsrat darin, dass in den nächsten Jahren Agglomerationsprogramme verschiedener Generationen parallel umgesetzt werden müssen.

Der Staatsrat schlägt vor, die Agglomerationen weiterhin mit 25 bis 35 Prozent der verbleibenden Kosten zu unterstützen, je nach Projektfortschritt und verfügbarem Budget. Dieser Satz entspricht in etwa den in der Vergangenheit gewährten Subventionen.

Die bedeutende Erhöhung der kantonalen Unterstützung auf 29 Millionen erfolgt zu einer Zeit, in der die Agglomerationen Freiburg und Bulle eine wichtige neue Dynamik erleben.

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