Der «Marche bleue» (blaue Marsch), der die Schweiz zur Einhaltung der Ziele des Pariser Klimaabkommens auffordert, ist nun in Freiburg angekommen.
Schülerstreik für besseres Klima
Klima-Kundgebung (Symbolbild) - dpa

Am Mittwochmorgen, 19. April 2023, wurden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer vom Freiburger Stadtammann Thierry Steiert sowie von weiteren Mitgliedern der kommunalen und kantonalen Behörden empfangen.

Anschliessend nahmen sie an einem vielfältigen Programm mit Aktivitäten und Begegnungen teil. Das Tagesthema lautete: «Die Zukunft gemeinsam bauen – vorstellen, umsetzen, verbinden.»

Die Marschroute von 224 Kilometern erstreckt sich von Genf bis nach Bern quer durch die Westschweiz. Jeden Tag legen die vier Initiantinnen, begleitet von Dutzenden oder Hunderten Teilnehmenden, eine Etappe zurück.

Am Donnerstag, 20. April, führt die Strecke von Freiburg nach Bösingen FR, am Freitag von Bösingen nach Niederwangen BE und am Samstag schliesslich von Niederwangen nach Bern.

Initiantinnen fordern Massnahmen zur Reduktion der Treibhausgasemissionen

Bei den vier Initiantinnen handelt es sich um die Universitätsprofessorin und Klimawissenschaftlerin Julia Steinberger, die Anwältin Irène Wettstein, die Infektiologin Valérie d'Acremont und die Politologin Bastienne Joerchel.

Mit ihrem Marsch fordern sie, dass die Schweiz dringende Massnahmen ergreifen soll, um die Treibhausgasemissionen drastisch zu reduzieren sowie die Ökosysteme zu retten.

Die Schweiz soll gleichzeitig sicherstellen, dass die sozialen Auswirkungen der zu ergreifenden Massnahmen gerecht verteilt werden.

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