Wie der FC Freienbach mitteilt, ist der FC Freienbach in der zweiten Qualifikationsrunde zum Schweizer Cup am 25. März 2023 mit einem 0:3 ausgeschieden.
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Auf insgesamt neun Positionen stellte das Trainertrio Flühmann, Kälin und Stähli die Startelf im Vergleich zum Auftritt im letzten Meisterschaftsspiel gegen Winterthurs U21um.

Da der FCF bereits am kommenden Mittwoch, 29. März 2023, wieder antreten muss und alle Spieler im Kader der Höfner frisch bleiben sollen, waren diese Rotationen durchaus erwartbar gewesen.

Dass es sich bei dieser Freienbacher Equipe nicht um eingespieltes Team handelte, konnte aber nicht verborgen werden.

Auf der anderen Seite des Platzes ging Höngg volles Risiko und begann dieses Cup-Abenteuer mit seiner besten Elf.

Die Startphase gestaltete sich relativ ausgeglichen

Die Startphase gestaltete sich dennoch relativ ausgeglichen. Freienbach konnte die Offensivbemühungen der Höngger problemlos abwehren.

Die Stadtzürcher konnten trotz mehr Ballbesitz, nur vereinzelt Abschlüsse in Richtung von Freienbachs Gehäuse verzeichnen.

Nach einer Viertelstunde schien sich der stark rotierte FCF dann besser auf dem Höngger Kunstrasen zurechtzufinden und war seinerseits mehr am Drücker.

Insbesondere Giovanni La Rocca wirbelte wie gewohnt und verzeichnete in der 18. Minute den ersten guten Abschluss für die Freienbacher.

SV Höngg ging aus dem Nichts in Führung

Mitten in der eigentlich besten Phase des FCF ging der SV Höngg etwas aus dem Nichts in Führung.

Eren Öner schloss einen Eckball vom Mehmet Yigit herrlich per Fallrückzieher ab und liess Luigi Spataro im Tor des FCF nur noch das erstaunte Nachsehen.

Nach dem ersten Gegentreffer war dann offensiv nicht mehr viel zu sehen von Freienbach.

Dies bestätigte Aleksandar Radovic, der heute die Captainbinde tragen durfte. «Wir sind gut ins Spiel gestartet, das erste Gegentor hat uns dann aber das Genick gebrochen. Wir konnten nicht die gewünschte Reaktion zeigen», meinte Radovic.

Höngg vergab zwei weitere gute Gelegenheiten

Höngg auf der anderen Seite gewann durch das sehenswerte erste Tor sichtbar an Selbstvertrauen und erhöhte nur wenig später per Konter auf 2:0.

Darüber hinaus vergab die Mannschaft von Stefan Goll noch ein, zwei weitere gute Gelegenheiten.

Die einzige Grosschance, die sich der FCF bis zum Halbzeitpfiff noch notieren konnte, datiert auf die 39. Minute.

Giovanni La Rocca wurde von Backa steil geschickt, verzog aus vollem Lauf dann aber knapp.

Freienbach mühte sich zumindest in die Verlängerung zu kommen

Pünktlich mit dem Anpfiff des zweiten Umgangs änderte sich das Wetter. Sintflutartiger Regen setzte ein, was das Spielen auf dem ohnehin rutschigen Kunstrasen nicht einfacher machte.

Freienbach mühte sich trotz des Zwei-Tore-Rückstandes ab, zumindest in die Verlängerung zu kommen.

Unterstützt wurden diese Bemühungen von der Seitenlinie, wo man zunehmend einige Stammkräfte einwechselte. Allzu viel Zählbares wollte aber einfach nicht herausschauen.

Ein Kopfball von Backa sowie ein Abschluss des aufgerückten Bieli, der noch auf der Linie weggeschlagen werden konnte, waren die nennenswertesten Aktionen der Höfner.

Höngg hatte den Sack bereits Mitte der zweiten Hälfte zugemacht

«Wir waren vorne einfach ineffizient», ärgerte sich auch Radovic über die ungewohnte Harmlosigkeit der Freienbacher.

Die Offensivbemühungen der Höfner hätten vermutlich ohnehin nicht mehr zu einem positiven Resultat gereicht.

Denn Höngg hatte den Sack bereits Mitte der zweiten Hälfte zugemacht, als sich Eren Öner mit dem 3:0 zum Doppeltorschützen krönte.

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