Frauenfeld

Zwei Thurgauer Regierungsrätinnen treten 2024 nicht wieder an

Die Thurgauer Regierungsrätinnen Monika Knill (SVP) und Cornelia Komposch (SP) gaben ihren Rücktritt aus dem Grossen Rat bekannt.

Cornelia Komposch   Monika Knill
Cornelia Komposch (SP) und Monika Knill (SVP) (v.l.n.r.) - Keystone

Die beiden Thurgauer Regierungsrätinnen Monika Knill (SVP) und Cornelia Komposch (SP) haben am Mittwoch, 16. August 2023, an der Sitzung des Grossen Rats ihren Rücktritt per Ende Mai 2024 bekanntgegeben.

Beide treten nicht mehr zu den Gesamterneuerungswahlen an.

Die 51-jährige Monika Knill scheidet 2024 nach 16 Jahren in der Thurgauer Regierung aus dem Amt. Die 59-jährige Cornelia Komposch (SP) war 2015 als Regierungsrätin gewählt worden.

In den vom Ratspräsidenten verlesenen Rücktrittschreiben erklärte Knill, für sie sei der Zeitpunkt gekommen, beruflich nochmals einen neuen Weg einzuschlagen.

Cornelia Komposch zieht sich aus gesundheitlichen Gründen zurück

Cornelia Komposch führte gesundheitliche Gründe für ihren Verzicht auf eine erneute Kandidatur an.

Ärzte hätten bei ihr ein Hirnaneurysma diagnostiziert. «Ich fühle mich gesund», erklärte Komposch im Schreiben.

Dies könne sich aber von einem Tag auf den anderen ändern. Sie habe sich entschieden, ihrem Leben nun eine neue und vor allem eine ruhigere Ausrichtung zu geben.

Die Gesamterneuerungswahlen der Thurgauer Regierung finden am 7. April 2024 statt. Seit Jahrzehnten ist der Regierungsrat mit zwei Mitgliedern der SVP und je einem von FDP, Mitte und SP zusammengesetzt.

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