Keine Geschenke: EHC Frauenfeld will Revanche gegen Thun
Der EHC Frauenfeld empfängt den EHC Thun zum direkten Duell: Nach der Niederlage im Oktober kämpfen die Gastgeber um jeden Punkt für die Playoff-Plätze.

Die Adventszeit schreitet mit grossen Schritten voran. Auf dem Eis werden aber lieber keine Geschenke verteilt. Die Teams kämpfen mit harten Bandagen um wertvolle Punkte, denn schon bald können Siege und Niederlagen über Playoff-Quali und Pre-Playoff-Plätze entscheiden.
Aktuell liegt der EHC Frauenfeld mit 26 Zählern knapp unter dem ersten Trennstrich und steigt nach einem spielfreien Wochenende wieder ins Geschehen ein. Mit dem EHC Thun wartet ausgerechnet eine Mannschaft von knapp oberhalb des Trennstrichs. Die Berner Oberländer liegen derzeit mit 33 Punkten aus ebenso 19 Spielen auf Rang 5.
Im bisher einzigen Duell in dieser Saison Ende Oktober im Thuner Grabengut mussten sich die Frauenfelder noch 3:6 geschlagen geben. Perfektes Timing also für Revanche-Gelüste vor den heimischen Fans.
Ausfälle, Wechsel und Topscorer im Fokus
Im Roster wird Co-Captain Andrej Schläppi wegen seinen Spielsperren aus dem Spiel gegen Lyss ein letztes Mal fehlen. Nicht mehr für die Frauenfelder Farben wird Ilja Lüthi auflaufen, der zum EHC Wetzikon gewechselt hat.
Geschenke im Direktduell gegen die Thuner mag es trotz baldigen Weihnachten keine leiden. Die Mannen von Trainer Richi Novak benötigen jeden Zähler, um in den Diskussionen um die letzten direkten Playoff-Plätze noch ein Wörtchen mitzureden.
Erstmals als Frauenfelder Topscorer aufs Eis laufen wird Timo Kauth, nachdem er sein Punktekonto im Spiel gegen die Pikes um zwei Punkte auf 22 erhöhte. Genauso viele hat Nicola Christen als Thun-Topscorer bisher gebucht.










