Frauenfeld

Frauenfeld: Ohne Badehose die Schlossbadi besichtigen

Nau.ch Lokal
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Frauenfeld,

Wie die Stadt Frauenfeld meldet, kann die Bevölkerung am 9. und 10. Dezember 2023 die Schlossbadi besuchen. Ab 13. Januar 2024 kann gebadet werden.

Das verschneite Schloss Frauenfeld. - Frauenfeld
Das verschneite Schloss Frauenfeld. - Frauenfeld - Nau.ch / Ueli Hiltpold

Am 9. und 10. Dezember 2023 von 10 bis 16 Uhr öffnet die Schlossbadi nach zwei Jahren Bauzeit erstmals wieder ihre Türen.

Das Amt für Freizeit und Sport lädt zu den Tagen der offenen Tür ein.

Die Besucher können an beiden Tagen auf eigene Faust den Neubau Hallenbad erkunden. Dieser kann frei besichtigt werden.

Ein barrierefreier Rundgang führt durch die Schlossbadi. Wer auf dem Rundgang aufmerksam ist, kann anschliessend leicht die Fragen des Wettbewerbs beantworten.

Baden ab 13. Januar 2023 möglich

Zu gewinnen gibt es ein Jahresabonnement sowie Saisonabonnemente für die Schlossbadi.

Aufgrund verzögerter Fertigstellung und Inbetriebnahme der Badwassertechnik kann die Schlossbadi erst am 13. Januar 2023 eröffnet werden.

«Wir möchten ein Hallenbad eröffnen, das auch in Bezug auf Wasserqualität den Ansprüchen unserer Kundinnen und Kunden vollumfänglich entspricht.

Dies können wir derzeit leider nicht sicherstellen», erläutert Stadtrat Fabrizio Hugentobler, Leiter Departement Thurplus, Freizeit und Sport.

Kein leichter Entscheid

Der Entscheid ist dem Team der Schlossbadi nicht leichtgefallen, weil es weiss, wie sehnlich auch die Bevölkerung auf die Eröffnung ihrer Schlossbadi wartet.

«Es wäre aber unseriös, wenn wir ohne erfolgreiche Testläufe eröffnen, da diese für die Wasserqualität und das Klima im Bad unablässig sind», weiss Fabrizio Hugentobler.

Eindrucksvoller Bau

Trotz der Verschiebung des Eröffnungsdatums dürfen sich die Badegäste auf ihre neue Schlossbadi freuen. Der Neubau hat ein Volumen von 40'000 Kubikmetern.

Das Schwimmerbecken ist das Grösste und fasst 950'000 Liter Wasser. Neu hat es acht Bahnen.

Eine besondere Attraktion bei Jungen und Junggebliebenen dürfte die Indoor-Rutsche werden. Sie ist 70 Meter lang und mit Spezialeffekten versehen.

Das Restaurant, das sich auf der gleichen Etage wie das Bad befindet, bietet Platz für 60 Personen.

100 Prozent Klimaneutral

Die Heizung der Schlossbadi ist zu 100 Prozent klimaneutral. Das Bad ist dem Fernwärmering angeschlossen.

Auf dem Dach sorgt eine Fotovoltaikanlage auf einer Fläche von 1900 Quadratmetern für rund 350'000 Kilowatt Strom pro Jahr.

Das Bad wurde bereits provisorisch mit dem Label Minergie-P-Eco ausgezeichnet und gehört damit zu einem der ersten Bäder der Schweiz, die dieses Label tragen dürfen.

Verbaut wurde zudem nur Holz, das in einem Umkreis von fünf Kilometern Entfernung von Frauenfeld gewachsen ist.

Nettokredit von rund 40 Millionen Franken

Knapp 70 Prozent der Frauenfelder Stimmbevölkerung hat am 29. November 2020 dem Nettokredit von rund 40 Millionen Franken für den Bau des Hallenbades zugestimmt.

Das alte Hallenbad wurde Ende Oktober 2021 geschlossen und danach abgebrochen. Die Grundsteinlegung der Schlossbadi erfolgte im April 2022.

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