Wie die Stadt Stein am Rhein angibt, konnten Untersuchungen keine konkrete Ursache der Verschmutzung aufweisen, weswegen die Ölsperre vorerst bestehen bleibt.
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Die Rheinbrücke in Stein am Rhein. - Nau.ch / Miriam Danielsson
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Ende März 2023 teilte der Stadtrat mit, dass aufgrund eines unbekannten Öl-Austritts in den Rhein an der Schiffländi eine temporäre Ölsperre errichtet wurde.

Seither konnten weder in der Regenkanalisation noch im Rhein selbst Verschmutzungen festgestellt werden.

Untersuchungen zur Ursache und Herkunft der Verschmutzungen haben keine konkreten Hinweise ergeben.

Es wird vermutet, dass Schmutzwasser mit Restspuren von technischem Öl in die Regenkanalisation gelangt ist.

Ölsperre wird nicht aufgehoben

Als Vorsichtsmassnahme bleibt die Ölsperre vorerst bestehen, um weiterhin eine kontinuierliche Überwachung sicherzustellen.

Dieses Vorgehen ist mit dem Interkantonalen Labor IKL abgesprochen und wird bis zum nächsten Starkregenereignis aufrechterhalten.

Bei einem Starkregenereignis könnten allfällige Verschmutzungsrückstände durch die Regenkanalisation gespült und mit der Ölsperre aufgefangen werden.

Der Stadtrat weist an dieser Stelle darauf hin, dass ölhaltiges Abwasser nicht über Bodenabläufe oder Einlaufschächte entwässert werden darf, sondern separat zu fassen und zu entsorgen ist.

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