Wie die Gemeinde Buchberg berichtet, soll der Tiefbau in einem ersten Schritt komplett abgeschlossen werden.
Das Dorfzentrum von Buchberg.
Das Dorfzentrum von Buchberg. - Nau.ch / Stephanie van de Wiel
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Nachdem die Gemeindeversammlung von Buchberg dem Bauvorhaben «30er-Zone» am 22. November 2022 zugestimmt hat, wurde das Projekt fertig geplant und terminiert.

Rolf Sieber, Gemeinderat von Buchberg, hat mir die geplanten Schritte erläutert und erklärt, warum das effektive Ende der Baustelle später als das Plandatum war.

In einem ersten Schritt soll der Tiefbau komplett abgeschlossen werden.

Die gepflasterten Bereiche sind mit dem Auto befahrbar

Diese Phase besteht hauptsächlich aus Pflästerungen, einerseits für optische Verschmälerungen, um Kurven enger erscheinen zu lassen, und als Vorbereitung für Portale.

Andererseits sollen die Anschlüsse der Anlieger an die Strasse wiederhergestellt werden. Diese gepflasterten Bereiche sind mit dem Auto befahrbar und sollen trotzdem eine erhöhte Verkehrssicherheit schaffen.

Dieser Schritt ist jetzt abgeschlossen. In einem zweiten Schritt werden die neuen Signalisationen platziert.

Bei jeder Einfahrt in die Zone, auch beispielsweise von einem Feldweg, muss eine Dreissiger-Tafel aufgestellt werden.

Markierungen auf der Strasse werden angepasst

Zusätzlich werden an den Hauptzufahrten sogenannte Portale erstellt, welche Pflästerungen und grössere Tafeln beinhalten.

Weiter werden die Markierungen auf der Strasse angepasst. Einerseits die Vortritte, welche alle zu Rechtsvortritten werden, und andererseits wird die

Zahl 30 an verschiedenen Stellen auf die Strasse aufgebracht.

Sobald Wetter und Temperatur es zulassen, dass die Markierungen aufgebracht werden können, startet dieser Schritt.

Tempo 30 gilt nach Anbringen der Tafeln

Sobald die Tafeln stehen, gilt Tempo 30 in der Zone. Der letzte Schritt wird dann die Überprüfung sein, ob die neue Höchstgeschwindigkeit auch eingehalten wird.

Es wird wieder verdeckte Geschwindigkeitsmessungen geben und aufgrund der Ergebnisse können zusätzliche Massnahmen erforderlich werden.

Dies können zum Beispiel Schwellen, Poller oder Verengungen sein.

Es ist zusätzlich möglich, dass die signalisierte Geschwindigkeit von der Polizei überprüft wird. Weitere Details sind auf der Webseite der Gemeinde zu finden.

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