Die Gemeinden des Bezirks Dietikon und Limeco erarbeiten ein Konzept für die separate Sammlung von Haushalt-Kunststoffen mit einem eigenen Sammelsack.
Bahnhof Dietikon.
Bahnhof Dietikon. - Nau.ch / Miriam Danielsson
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Wie die Gemeinde Dietikon berichtet, arbeiten die Gemeinden des Bezirks Dietikon und Limeco an einem Konzept für die separate Sammlung von Haushalt-Kunststoffen mit einem eigenen Sammelsack. Im Rahmen eines Pilotprojekts soll dem Bedürfnis der Bevölkerung nach einer separaten Sammlung und sinnvollen Wiederverwertung von Kunststoffabfällen Rechnung getragen werden.

In der Bevölkerung steigt das Interesse an einer separaten Sammlung und Verwertung von Kunststoffabfällen. Da das konsequente Schliessen von Stoffkreisläufen – also das ganzheitliche Management und Verwerten von Materialströmen – die Umweltbelastung reduziert und damit einen ökologischen Mehrwert bringt.

Sammlung mit System für die Umwelt

Dahinter steckt ein komplexes Gesamtsystem. Denn nur wenn der Kunststoffabfall richtig sortiert und verwertet wird, ist eine Separatsammlung für die Umwelt sinnvoll. Dazu gibt es Vorgaben des Amts für Abfall, Wasser, Energie und Luft (AWEL). Diese stellen sicher, dass die Stoffströme korrekt gelenkt und nachverfolgt und die Verwertungsquoten gemessen werden können.

Das Gremium «Konferenz der Gesundheitsvorstände und Gesundheitssekretäre des Bezirks Dietikon» (GVSBD), Bereich Abfallwirtschaft, koordiniert für die Gemeinden des Bezirks Dietikon eine einheitliche Abfallbewirtschaftung und Abfallentsorgung.

Vertreter der GVSBD und von Limeco erarbeiten in den nächsten Monaten in einer eigens dafür eingesetzten Arbeitsgruppe ein detailliertes Konzept für die separate Sammlung von Kunststoffabfällen aus Haushaltungen und Betrieben mit einem eigenen Sammelsack.

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