Wie die Gemeinde Spreitenbach mitteilt, wird im Juni 2024 gemeinsam mit der Bevölkerung und weiteren Gemeinden dem Thema Food Waste auf den Grund gegangen.
Aussicht über Spreitenbach und Hüttikerberg.
Aussicht über Spreitenbach und Hüttikerberg. - Nau.ch / Miriam Danielsson
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Food Waste entsteht, wenn für den Menschen produzierte Lebensmittel auf dem Weg vom Feld bis zum Teller verloren gehen oder weggeworfen werden.

In der Schweiz betrifft das jedes dritte Lebensmittel. 90 Kilogramm – so viel Essen landet im Durchschnitt jährlich zu Hause pro Person im Abfall.

Food Waste belastet nicht nur die Umwelt und das Klima, sondern auch das Haushaltskässeli.

Teilnehmende erfassen zu Hause Food Waste

Die Gemeinden Killwangen, Oberrohrdorf und Spreitenbach haben sich deshalb entschlossen, gemeinsam mit der Bevölkerung dem Thema Food Waste im Projekt «Aufgabeln!» auf den Grund zu gehen.

Und so geht’s: Ausgestattet mit einer funktionierenden Küchenwaage erfassen die Teilnehmenden ihren zu Hause anfallenden Food Waste.

Das Gewicht wird bequem im Online-Tool ein (auf Anfrage gibt es auch ein Food-Waste-Tagebuch in Papierform) eingetragen.

Ziel ist nachhaltigerer Umgang mit Lebensmitteln

Gemessen wird an 14 aufeinanderfolgenden Tagen zwischen dem 3. und 23. Juni 2024.

Die gesammelten Daten werden ausgewertet und in anonymisierter Form mit den Teilnehmenden diskutiert.

Ihre Erfahrungen und Erkenntnisse können die Bürger aktiv miteinbringen und damit einen nachhaltigeren Umgang mit Lebensmitteln anstossen.

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