Dietikon setzt auf Weiterbildung für berufliche Integration

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Wie die Stadt Dietikon meldet, ist die Sozialhilfequote 2022 von 4,6 auf 4,4 Prozent gesunken. Die Sozialabteilung setzt auch auf Unterstützung durch Bildung.

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Die Stadt Dietikon. - Nau.ch / jpix.ch

Auffallend bei den Auswertungen der Stadt Dietikon ist, dass 68,5 Prozent der Sozialhilfebeziehenden über keine berufliche Ausbildung verfügen.

Im Vergleich dazu liegt der kantonale Durchschnitt bei 50,5 Prozent.

Das Sozialamt Dietikon setzt sich seit einiger Zeit mit dem Thema Bildung und Qualifizierung auseinander.

Erfassung der vorhandenen Kompetenzen

Die rasche Abklärung der beruflichen Situation bei Eintritt in die Sozialhilfe durch gemeinsame Gespräche mit den Mitarbeitenden der Fachstelle Arbeitsintegration, den Fallführenden und den Betroffenen hat sich sehr bewährt.

Die frühzeitige Erfassung der vorhandenen Kompetenzen und die Förderung der persönlichen und beruflichen Qualifikationen sind eine wesentliche Voraussetzung für die erwerbsorientierte Integration der Personen.

Dabei wird auf eine enge Zusammenarbeit mit lokalen Unternehmen gesetzt, die nach einer praxisnahen Qualifizierung die Option auf eine Anstellung bieten.

Förderung von Bildungsmassnahmen

Die Stadt Dietikon hat zudem als Pilotgemeinde der Weiterbildungsoffensive ein Konzept zur Erfassung fehlender Grundkompetenzen erfolgreich umgesetzt.

Es zeigt sich, dass durch die Förderung von Bildungsmassnahmen Personen nachhaltig in den Arbeitsmarkt integriert werden können.

Die Sozialabteilung wird den eingeschlagenen Weg konsequent weiterverfolgen.

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