Der Friedhof Guggenbühl in Dietikon wird saniert
Ab 18. Juli 2022 bis Frühling 2023 werden Teile des Friedhofs Guggenbühl in Dietikon saniert. Bestattungen können wie gewohnt durchgeführt werden.

Die Sanierungsarbeiten im Zeitraum vom Juli 2022 bis Frühling 2023 werden in sieben, sich teilweise zeitlich überschneidenden Etappen stattfinden. Zu Beginn werden einerseits die defekten Wege saniert und andererseits die Kinder- und Gemeinschaftsgräber umgestaltet respektive erweitert.
Ebenfalls eine hohe Priorität hat die Nachpflanzung von Bäumen und Sträuchern, welche bei den Unwettern im vergangenen Jahr zu Schaden kamen. Die Bauarbeiten sollen den Friedhofsbetrieb so wenig wie möglich einschränken und stören.
Bestattungen können im gewohnten Rahmen stattfinden, dazu werden die Arbeiten unterbrochen. Auch die Zugänglichkeit der Gräber wird grundsätzlich gewährleistet, sie könnte aber je nach Bauetappe ein wenig umständlicher sein.
Neben den dringenden und zwingenden Massnahmen gibt es auch jene von zweiter Priorität, dazu zählen unter anderem das Entfernen der störenden Mulde aus dem Gräberbereich, das Arbeiten an einzelnen Sträuchern, das Auslichten des Waldrandes, das Zurückversetzen von Sitzbänken sowie das Anbringen einer Torschliessung.
Das Parkpflegewerk trat per 1. Februar 2021 in Kraft
All diese Massnahmen haben die Landschaftsarchitekten Bütikofer Schaffrath auf Basis des Parkpflegewerks ausgearbeitet. Das Parkpflegewerk, ebenfalls von den genannten Landschaftsarchitekten, wurde 2020 erstellt und trat per 1. Februar 2021 in Kraft.
Es beinhaltet eine Zustandsanalyse des Friedhofs sowie Zielpläne und erste Massnahmen. Grund für das Werk waren der Wandel während den letzten Jahren einerseits bei der Bestattungsart, von Erdbestattungen hin zu Urnenbestattungen, und andererseits bei der Bepflanzung des Friedhofs.
Dabei wurde der ursprünglich aus dem Jahr 1912 stammende Friedhof bereits mehrmals erweitert und umgebaut, die letzte Umgestaltung erfolgte 2016 mit dem Bau der neuen Urnennischen.