Dielsdorf

Gemeinde Dielsdorf wechselt zu Wasserzähler mit Funkempfang

Nau.ch Lokal
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Dielsdorf,

Wie die Gemeinde Dielsdorf mitteilt, hat der Gemeinderat für die Umrüstung auf Wasserzähler mit Funkempfang einen Kredit von 161'316,05 Franken genehmigt.

Informationsschild in Dielsdorf.
Informationsschild in Dielsdorf. - Nau.ch / Miriam Danielsson

Bisher wurden jedes Jahr Zähler-Ablesekarten an die Hauseigentümer und Verwaltungen verschickt, damit diese den Wasserzählerstand ablesen und der Gemeinde melden konnten.

Sie werden manuell ins Buchhaltungssystem eingegeben, etliche Zählerstände müssen durch die Gemeindewerke abgelesen oder überprüft werden (keine oder falsche Meldung).

Das heutige System verursacht erheblichen Aufwand bei den Abteilungen Finanzen und Gemeindewerke.

Die GWF AG bietet ein automatisiertes Zählerauslesesystem an

Im Moment sind 930 Zähler im Einsatz. In Dielsdorf werden Wasseruhren der Firma GWF AG, Luzern, verbaut.

Die GWF bietet ein Zählerablesesystem an, bei welchem die Zählerstände per Funk abgelesen werden können.

Die Daten werden danach elektronisch im Buchhaltungssystem eingelesen. Dafür werden die bestehenden GWF-Zähler mit einem Funksender nachgerüstet.

So kann das Gemeindewerk mit einem Empfängergerät durch die Strassen fahren und die Wasserzählerstände per Funk erfassen Das System ist erprobt und bereits in diversen Gemeinden im Einsatz.

Vereinfachung und Automatisierung des Prozesses

Um die Kundenfreundlichkeit weiter zu erhöhen und die vorhandenen Ressourcen – auch im Hinblick auf das absehbare Gemeindewachstum – weiter zu optimieren, ist die Umrüstung der Wasserzähler mit Funksender eine sehr gute Lösung.

Es vereinfacht und automatisiert den Prozess in weiten Teilen. Die Grundeigentümer werden von administrativen Tätigkeiten entlastet.

Ein Kredit für neue Wasserzähler mit Funksender wurde freigegeben

Der Gemeinderat hat deshalb einen Kredit von 161'316,05 Franken exklusive Mehrwertsteuer genehmigt und zulasten des Budgets 2024 freigegeben.

Der Auftrag umfasst die Anschaffung sowie den Einbau und wird an die Firma GWF AG, Luzern, vergeben, wenn das Budget 2024 genehmigt ist.

So konnte auch noch von den bisherigen Preisen profitiert werden, sie steigen danach um zwölf Prozent.

Die Firma GWF wird Anfang nächstes Jahr mit den Eigentümern beziehungsweise den gemeldeten Ansprechpartnern Kontakt aufnehmen, um einen Termin für den Einbau der Sender zu vereinbaren.

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