Gruppe von Kajakfahrern aus dem Bodensee gerettet

Die Polizei hat am Donnerstag sechs Franzosen aus dem Bodensee gerettet. Aufgrund der hohen Wellen, gerieten die Kajakfahrer in Seenot.

Ausflug an den See. (Symbolbild)
Ausflug an den See. (Symbolbild) - keystone

Die Vorarlberger Seepolizei und die deutsche Wasserschutzpolizei haben am Donnerstag eine Gruppe von Kajakfahrern aus dem Bodensee gerettet. Die sechs Franzosen wollten bei stürmischen Wind den See überqueren, gerieten aber wegen der hohen Wellen in Not.

Die sechs Kajakfahrer waren kurz nach 14 Uhr auf dem Neuen Rhein in Richtung Rheinmündung auf den Bodensee gepaddelt. Sie wollten den See bis Friedrichshafen (Baden-Württemberg) überqueren und dort übernachten, wie die Polizei informierte.

Wegen des Sturms wagten sich aber zwei Fahrer nicht hinaus auf den Bodensee. Ein Fahrer ging an der linken Rheinmündung an Land, eine weitere Fahrerin landete auf einer Sandbank an. Sie wurden von der Vorarlberger Polizei aufgenommen und zur Seedienststelle Hard (Bezirk Bregenz) gebracht.

Zwei weitere Kajakfahrer der Gruppe mussten mitten auf dem See von der deutschen Wasserpolizei gerettet werden, sie waren zuvor mehrfach gekentert. Zwei weitere schafften es ans deutsche Ufer. Die vier Wassersportler wurden ebenfalls nach Hard gebracht. Verletzt wurde niemand.

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