Wie der HC Davos informiert, spielen die Herren gegen den HC Ambrì-Piotta am 24. Februar 2023 und gegen den HC Lugano am 25. Februar 2023.
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Eishockey Stadion (Symbolbild) - Pixabay
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Nach der Niederlage gegen Lausanne steht der HCD auf Platz vier in der Tabelle.

Noch bleiben fünf Spiele in der Qualifikation zu absolvieren, um diese Position zu verteidigen oder sich gar wieder auf Platz drei vorzuarbeiten.

Die nächsten beiden Gegner heissen Ambri (auswärts) am Freitag, 24. Februar 2023, und Lugano (in Davos) am Samstag, 25. Februar 2023.

Beide Tessiner Clubs kämpfen weiter um einen Pre-Playoff-Platz.

Lugano liegt einen Punkt vor Lausanne

Lugano liegt zurzeit (mit einem absolvierten Spiel mehr) nur einen Punkt vor Lausanne gerade noch auf Tabellenplatz zehn, Ambri (mit einer absolvierten Partie weniger) zwei Punkte dahinter auf Platz zwölf.

Zuletzt gelang den Leventinern der ebenso überraschende wie wichtige Sieg gegen den Tabellenzweiten Biel.

Dazu dürfte den Biancoblù der 5:0-Prestigesieg gegen den HCD am Spengler Cup zusätzliches Selbstvertrauen für die Partie am Freitag vor eigenen Reihen geben.

Nicht zuletzt der Erfolg der Mannschaft von Luca Cereda gegen Biel hat gezeigt, dass in der Schweizer Liga jeder jeden schlagen kann.

HCD und Ambri kennen sich schon

Es sind aber vor allem die Mannschaften in der untersten Tabellenregion, die mit allen Mitteln um jeden Punkt verbissen kämpfen und so zu höchst unangenehmen Gegnern werden.

Dies hat das Spiel gegen Lausanne gezeigt – einmal einen etwas schlechteren Abend einziehen, und schon sind die Punkte weg.

In den beiden bisherigen Begegnungen zwischen dem HCD und Ambri in dieser Saison setzte sich jeweils das Heimteam durch, wobei Davos in der Gottardo Arena wenigstens einen Punkt mitnahm.

Ambri bekam am meisten Strafminuten

Ein entscheidender Faktor in dieser Partie könnten die Specialteams werden. Ambri erhielt bisher in dieser Saison am meisten Strafminuten.

Allzu viele Tore lassen die Leventiner jedoch nicht zu. Mit 78,8 Prozent stehen sie auf Platz vier im Penalty-Killing (HCD Platz Eins mit 89,01 Prozent).

Ganz anders steht der HC Lugano in dieser Statistik da.

Den Bianconeri fehlt der Captain und viertbeste Skorer

Der Gegner vom Samstag, 25. Februar 2023, im Eistadion Davos gehört zu den NL-Mannschaften, die am meisten Tore in Unterzahl kassieren.

Mit Mark Arcobello, der verletzungsbedingt sechs Wochen ausfällt, fehlt den Bianconeri dazu ihr Captain und viertbester Skorer.

In den bisherigen drei Direktduellen verliess der HCD das Eis zwei Mal als Sieger, das letzte Aufeinandertreffen im Januar in Davos gewann allerdings Lugano mit 2:0. Eine Revanche wäre aus Bündner Sicht also fällig

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