Durch Trinkwasserproben wurde im Raum Hettiswil am 1. Juli 2021 festgestellt, dass das Wasser eine bakterielle Verschmutzung aufweist.
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Das Trinkwasser in Zug ist wieder besser. (Symbolbild) - Keystone
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Im Rahmen von regulären Trinkwasserproben wurde am 1. Juli 2021 festgestellt, dass eine bakterielle Verschmutzung des Trinkwassers in Hettiswil besteht. Die Ursache ist unklar. Betroffen ist die Versorgung im Ortsteil Hettiswil (Gemeinde Krauchthal), Schleumen, Justizvollzugsanstalt Hindelbank inkl. den umliegenden Gebäuden und das Industriegebiet Sagi (alles Gemeinde Hindelbank). Das Trinkwasser in den restlichen Gemeindegebieten von Krauchthal und Hindelbank ist nicht betroffen.

Die Bevölkerung wurde mittels Meldung über die Plattform Alertswiss informiert. Zudem wurden alle Betroffenen nach Möglichkeit persönlich informiert und mittels Flyer über das Vorgehen ins Bild gesetzt.

Grundwasserpumpwerk vorerst ausser Betrieb

Das Grundwasserpumpwerk in Hettiswil ist ausser Betrieb und frisches Trinkwasser wird von Krauchthal nach Hettiswil gepumpt. Dadurch erhalten wir sauberes Wasser in die verschmutzten Leitungen, was die Problematik entschärft. Die Anlagen Hettiswil werden nun gereinigt, engmaschig beprobt und sobald möglich wieder in Betrieb genommen.

Die Bevölkerung wird angehalten, das Wasser nur nach vorgängigem Abkochen zu verwenden.

Sobald das Trinkwasser wieder die nötigen Qualitätsanforderungen erfüllt, erfolgt die erneute Information der Bevölkerung via Webseite, Alertswiss und den allgemeinen Medien. Damit ist voraussichtlich im Laufe der nächsten Woche zu rechnen.

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