Neue Fachstelle fördert altersfreundliche Stadtentwicklung
Die Stadt Burgdorf richtet eine Fachstelle Alter ein, die Vernetzung und altersgerechte Projekte für ein selbstbestimmtes Leben im Alter unterstützt.

Seit Anfang Jahr verfügt die Stadt über eine Fachstelle Alter, die als Drehscheibe für altersrelevante Themen und Anliegen dient, teilt die Stadt Burgdorf mit. Geleitet wird sie seit Februar von der erfahrenen Gerontologin Katharina Frischknecht.
Die neue Fachstelle ist für Sensibilisierungs-, Koordinations- und Vernetzungsarbeit innerhalb und ausserhalb der städtischen Verwaltung sowie die Pflege des bestehenden Netzwerks der Akteure aus der Altersarbeit zuständig. Insbesondere sollen die Bedürfnisse der wachsenden älteren Bevölkerung erhoben werden.
Hierzu sind verschiedene spezifische Informationsveranstaltungen geplant. Mit der Überarbeitung des Altersleitbildes sowie der Umsetzung von gezielten Projekten und Massnahmen soll die «altersfreundliche Stadt» Burgdorf stetig weiterentwickelt werden.
Erfahrene Leitung bringt neue Impulse
«Mit der Fachstelle Alter setzen wir ein klares Zeichen: Burgdorf will eine Stadt sein, in der Menschen auch im Alter selbstbestimmt, aktiv und gut vernetzt leben können. Mit Katharina Frischknecht haben wir die ideale Person gefunden, um diese Vision mit Leben zu füllen,» betont Elias Maier, Gemeinderat und Ressortvorsteher der Sozialdirektion.
Die Leiterin der Fachstelle, Katharina Frischknecht, ist eine erfahrene Gerontologin und war mehrere Jahre als Koordinatorin der Altersplanung beim Kanton Bern tätig. Sie bringt vertiefte Kenntnisse im Bereich Raumplanung mit. In ihrem Nachdiplomstudium setzte sie sich insbesondere mit dem Thema Wohnen im Alter auseinander und verknüpfte gerontologische und raumplanerische Fragestellungen auf innovative Weise.