Wie die Gemeinde Burgdorf meldet, werden mehrere naturnahe Gärten durch die Stiftung Natur & Wirtschaft zertifiziert.
Blick auf Burgdorf mit hinten der evangelisch reformierten Kirche, dem Schloss, der Industriezone im Süden und vorne in der Mitte dem Spital Emmental.
Blick auf Burgdorf mit hinten der evangelisch reformierten Kirche, dem Schloss, der Industriezone im Süden und vorne in der Mitte dem Spital Emmental. - Nau.ch / Ueli Hiltpold
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Die Stadt Burgdorf will gemäss KlimaVision30 die Biodiversität und Artenvielfalt fördern, auch in Privatgärten. Die Stiftung Natur & Wirtschaft fördert Artenvielfalt im Siedlungsraum und zeichnet naturnahe Areale aus, deren Flächen zu mindestens 30 Prozent aus einheimischen Pflanzen und naturnahen Elementen bestehen.

Durch die Zusammenarbeit mit der Stadt Burgdorf werden gleich mehrere naturnahe Privatgärten ausgezeichnet, welche durch ihre Wildhecken, Steinhaufen, Blumenwiesen, Ruderalflächen und einheimische Pflanzen die Artenvielfalt von Burgdorf fördern. Zertifizierte Privatgärten erhalten für ihren Beitrag zur Förderung der Artenvielfalt einen Gutschein für die Grüngutentsorgung während drei Jahren.

Im Rahmen der KlimaVision30 der Stadt Burgdorf wurden bereits verschiedene Massnahmen umgesetzt, um auf öffentlichen Plätzen vielfältige Lebensräume zu schaffen. Diese Lebensräume gewinnen an Qualität, wenn sie durch ein Netzwerk aus sogenannten ökologischen Trittsteinen und Korridore verbunden werden.

Privatgärten bergen ein grosses Potenzial zur Vernetzung von Lebensräumen und können somit einen wichtigen Beitrag zur Förderung der Artenvielfalt in Burgdorf leisten.

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