Sanierung der Stadthalle verzögert sich um ein Jahr
Bülach verschiebt die letzte Etappe der Stadthallen-Sanierung um ein Jahr, da die Anforderungen an den Brandschutz höher sind als ursprünglich erwartet.

Wie die Stadt Bülach berichtet, ist, um den laufenden Betrieb und die geplanten Veranstaltungen nicht zu behindern, ein neuer Terminplan für die anstehende siebte und letzte Etappe der Stadthallen-Sanierung nötig.
Die Anforderungen an den Brandschutz sind für die Stadthalle höher als bisher erwartet. Dies hat sich im Rahmen des Baubewilligungs-Verfahrens für die anstehenden Sanierungsarbeiten gezeigt.
Die Vorgaben machen eine Neubeurteilung der Brandschutz-Situation nötig. Der Terminplan muss angepasst und die Kosten geprüft werden.
Verschiebung um ein Jahr
Die Sanierung der Stadthalle geschieht bei laufendem Betrieb. Die Arbeiten sind auf die bereits geplanten Veranstaltungen abgestimmt. Entsprechend komplex ist die terminliche Koordination. Als einfachste Lösung bietet sich die Verschiebung um ein Jahr an.
So steht auch genügend Zeit zur Verfügung, um die Auswirkungen der zusätzlichen Brandschutz-Vorgaben auf die gesamte Sanierungs-Etappe und auf die Kosten zu prüfen.
Siebte und letzte Sanierungs-Etappe
Die im Jahr 1972 erstellte Stadthalle wurde seit 2004 in bisher sechs Etappen erneuert. Mit der anstehenden siebten Sanierungs-Etappe wird die Erneuerung der Halle abgeschlossen.
Die letzte Etappe schliesst in sieben Teilprojekten die letzten Lücken, um die Stadthalle als modernen Veranstaltungsort für ein möglichst breites Spektrum von Anlässen zu sichern.
Das Stadtparlament hat im März 2024 einen Kredit von 2,5 Millionen Franken für die letzte Sanierungs-Runde der Stadthalle genehmigt.