Wie die Gemeinden Niederhasli und Niederglatt berichten, sieht die Arbeitsgruppe einen Zweckverband für den Zusammenschluss als bestmögliche Rechtsform an.
Gemeindehaus Niederhasli.
Gemeindehaus Niederhasli. - Nau.ch / Miriam Danielsson
Ad

Im vergangenen Herbst haben die Gemeinderäte Niederglatt und Niederhasli in übereinstimmenden Beschlüssen die Absicht erklärt, den Zusammenschluss der beiden lokalen Feuerwehrorganisationen konkret zu prüfen.

Die Öffentlichkeit wurde am 1. Dezember 2023 darüber orientiert.

Die eingesetzte und paritätisch zusammengesetzte Arbeitsgruppe, welche zwischenzeitlich um die beiden Gemeindeschreiber erweitert wurde, hat im Januar 2024 grundlegende Entscheide hinsichtlich des weiteren Vorgehens beschlossen.

So hat sie nach einer Auslegeordnung möglicher Rechtsformen für interkommunale Zusammenarbeiten und in Anbetracht der strukturellen und politischen Ausgangslage den Zweckverband als beste Form evaluiert.

Aufteilung in zwei Gruppen

Der nun folgende Prozess soll in zwei Teilprojekte unterteilt werden.

Während sich eine Fokusgruppe der rechtlichen Komponenten sowie der Behördenkommunikation annimmt, widmet sich eine zweite Gruppe den planerischen, konzeptionellen und operativen Vorbereitungen.

Sowohl die übergeordnete Projektkoordination als auch die Teilprojekte sollen durch externe Dienstleistungsunternehmer begleitet werden.

Die diesbezüglichen Aufwendungen sollen je zur Hälfte durch die beiden Gemeinden getragen werden.

Urnenabstimmungen im Herbst 2025 geplant

Auf Antrag der Arbeitsgruppe haben beide Gemeinderäte ihren Kreditanteil von 45'000 Franken freigegeben und den Beizug der beiden Beratungsunternehmungen Inoversum ag, Uster, und Projektfit GmbH, Stetten, gutgeheissen.

Der Zeitplan zielt derzeit auf Urnenabstimmungen im Herbst 2025 und den Vollzug des Zweckverbands per 1. Januar 2026.

Auch wenn dieser Terminplan ambitioniert ist, darf er als realistisch betrachtet werden.

Ad
Ad

Mehr zum Thema:

FrankenHerbstNiederhasliNiederglattFusion