Brugg

Tempo-30-Zonen: Stadtrat hält an Umsetzung fest

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Brugg,

Die Stadt Brugg weist Einsprachen gegen die geplanten Tempo-30-Zonen zurück. Zwei Beschwerden liegen nun beim Kanton Aargau und werden 2026 entschieden.

Die 1980 eröffnete Casinobrücke über der Aare in Brugg.
Die 1980 eröffnete Casinobrücke über der Aare in Brugg. - Nau.ch / Werner Rolli

Wie die Stadt Brugg berichtet, hat sie im März 2025 im Rahmen des Projekts «Quartierweise Umsetzung der Tempo-30-Zonen» die Signalisations- und Markierungsänderungen für die Tempo-30-Zonen Altenburg/Grüt/Freudenstein, Herrenmatt, Weiermatt/Langmatt und Sandbock publiziert.

Gegen alle vorgesehenen Tempo-30-Zonen wurden Einsprachen erhoben. Von den insgesamt 16 Einsprachen waren 14 inhaltlich identisch. Der Stadtrat hat nach eingehender fachlicher und rechtlicher Prüfung alle Einsprachen abgewiesen.

Gegen die Stadtratsbeschlüsse wurden zwei Beschwerden beim Departement Bau, Verkehr und Umwelt (BVU) des Kantons Aargau eingereicht, von denen eine alle Zonen betrifft. Die Verfahren sind derzeit hängig. Es ist damit zu rechnen, dass die Beschwerdeentscheide im 1. Quartal 2026 gefällt werden.

Der Stadtrat wird nach Vorliegen der Beschwerdeentscheide über die weiteren Schritte zur quartierweisen Umsetzung der Tempo-30-Zonen informieren.

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