Wie die Gemeinde Mandach mitteilt, brauchen Personen, die im Auftragsverhältnis Holzerntearbeiten ausführen, eine zehntägige anerkannte Holzereiausbildung.
Holzfäller
Ein Holzfäller mit seiner Kettensäge. - keystone
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Wer ab dem 1. Januar 2022 im Auftragsverhältnis Holzerntearbeiten ausführt, braucht eine zehntägige anerkannte Holzereiausbildung.

Bei langjähriger Erfahrung kann der Kompetenznachweis des Basiskurses abgelegt und ein Weiterführungskurs von fünf Tagen besucht werden.

Auftragnehmer, die Holzerntearbeiten im Wald ausführen, müssen gemäss dem Waldgesetzes und der Waldverordnung nachweisen, dass die eingesetzten Arbeitskräfte über zehn Tage Ausbildung verfügen.

Als Holzerntearbeiten gelten das Fällen, Entasten, Ablängen und Rücken von Bäumen mit einem Brusthöhendurchmesser von 20 Zentimeter oder mehr.

Kurse von WaldSchweiz

Als obligatorische (und einmalige) Ausbildung anerkannt werden zum Beispiel die zwei fünftägigen Kurse von WaldSchweiz und anderen zertifizierten Ausbildungsanbietern: «Basiskurs Holzernte» und «Weiterführungskurs Holzernte» (sowie alle fünftägigen Vorgängerkurse).

Wer im Aargau wohnhaft ist und eigenen Wald besitzt, oder nachweislich im Aargauer Wald Holzerntearbeiten ausführt, kann für diese fünftägigen Kurse Beiträge beantragen.

Die Holzer, welche von der Ortsbürgergemeinde Mandach angestellt sind, haben alle diesen Kurs besucht.

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