Visp unterliegt La-Chaux-de-Fonds klar mit 1:5

Nau.ch Lokal
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Oberwallis,

Nach anfänglicher Führung durch Noah Fuss verliert der EHC Visp gegen La-Chaux-de-Fonds deutlich 1:5. Trotz Chancen blieb die Leistung enttäuschend.

EHC Visp
Der EHC Visp ist ein Eishockeyclub aus Visp. Der Club trägt seine Heimspiele in der Lonza Arena aus. - Astrid Schaffner/ Grafik Nau.ch

Wie der EHC Visp mitteilt, ist der Start im Gegensatz zum Spielausgang für die Visper geglückt. Noah Fuss erzielte in der zweiten Spielminute die 1:0-Führung.

In Baseball-Manier hat er den Puck aus der Luft abgenommen und direkt ins gegnerische Tor katapultiert. In der Folge waren die Einheimischen das aktivere Team und sie drückten dem Spiel den Stempel auf.

Zu Torchancen kam man immer wieder, aber diese waren nicht von Erfolg gekrönt. Ganz anders der Gegner, welcher den ersten nennenswerten Angriff mit dem Ausgleich abschloss.

Danach war das Drittel mehrheitlich ausgeglichen, wobei die Visper mehr Torchancen zu verzeichnen hatten. Fast entgegen dem Spielverlauf konnte der Gast kurz vor Schluss die erstmalige Führung – welche gleichzeitig das Drittelsresultat war – markieren.

La-Chaux-de-Fonds dominiert das zweite Drittel

Im zweiten Drillen war der HC La-Chaux-de-Fonds die spielbestimmende und klar stärkere Mannschaft. Innert Kürze konnte man die Führung auf 4:1 ausbauen. Da Torhüter Markkanen bei beiden Treffern nicht ganz glücklich aussah wurd,e er durch Erik Liljequist ersetzt.

Trainer Luca Gianinazzi wollte damit dem Team wohl auch noch neue Impulse verleihen. Die Wirkung blieb jedoch aus. Man kassierte noch den fünften Treffer, was nach 38 Minuten bereits den Schlussstand bedeutete.

Denn im letzten Drittel fielen keine Tore mehr. Der EHC Visp war nicht in der Lage den Gegner ernsthaft in Gefahr zu bringen und die Gäste begnügten sich mit dem Halten des Resultats.

Visp enttäuscht trotz kleiner Aufstellung

Insgesamt war die Leistung der Visper ungenügend und enttäuschend. Dass nur sechs Verteidiger im Aufgebot standen (Meile war im Einsatz mit dem HC Lugano), kann nicht als Ausrede zählen.

Im Sturm war man zu wenig zielstrebig. Vor allem von der nominell ersten Linie muss (viel) mehr kommen. Auch, dass der Gegner keine Strafe in Kauf nehmen musste zeigt, dass beim EHC Visp die Intensität und die Zielstrebigkeit fehlte.

Oliver Achermann Kapitän des Gegners hat denn nach dem Spiel auch bestätigt, dass es für sie eine leichte Aufgabe war. Nun kommt es innert Wochenfrist in der Lonza Arena zweimal zum Showdown gegen den HC Siders. Wohl nicht gerade der Gegner um sich aufzubauen, aber lieber ein Derby als ein Spiel gegen einen vermeintlich schwächeren Gegner.

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