Immobilienverwaltung der Stadt erhält neues Immo-Tool
Das Ziel dieser Massnahme ist es, die bisherigen dezentralen, teilweise papierbasierten Systeme durch eine einheitliche digitale Lösung abzulösen.

Wie die Stadt Biel schreibt, geht sie einen wichtigen Schritt in Richtung moderne und effiziente Immobilienbewirtschaftung:
Der Gemeinderat beantragt dem Stadtrat einen Verpflichtungskredit in Höhe von zwei Millionen Franken für die Einführung eines zentralen Immo-Tools über die gesamte Stadtverwaltung.
Ziel ist es, die bisherigen dezentralen, teilweise papierbasierten Systeme durch eine einheitliche digitale Lösung abzulösen.
Einheitliches Portfoliomanagement in Zukunft möglich
Die Stadt Biel besitzt auf dem Stadtgebiet sowie in den umliegenden Gemeinden gemäss Grundbuch rund 1600 Grundstücke und ist damit die grösste Grundstückeigentümerin in Biel.
Die Grundstücke teilen sich auf in Grundstücke/Liegenschaften im Finanzvermögen (zum Beispiel Baurechte an Dritte, Baulandreserven) und solche im Verwaltungsvermögen (zum Beispiel Schulhäuser, Strassen, Plätze, öffentliche Einrichtungen).
Aktuell werden diese Immobilien in verschiedenen Teilportfolios mit unterschiedlichen Prozessen und IT-Lösungen und in unterschiedlichen Abteilungen verwaltet.
Mit dem neuen Immo-Tool wird ein einheitliches, zukunftsfähiges Portfoliomanagement ermöglicht und eine zentrale Datenbasis für sämtliche städtische Liegenschaften geschaffen.
Projektabschluss fürs dritte Quartal 2027 vorgesehen
Ziel ist es, die Aufgaben in Bezug auf das Planen, Bauen und Bewirtschaften von Immobilen abzustimmen und zu harmonisieren. Medienbrüche werden eliminiert, die Prozessqualität verbessert und standardisiert.
Das neue Immo-Tool erwirkt effiziente Abläufe, Transparenz und einen geringeren administrativen Aufwand.
Das Projekt wird ab 1. Oktober 2025 schrittweise umgesetzt. Es umfasst organisatorische, technische sowie personelle Massnahmen. Der Abschluss des Gesamtprojektes ist im dritten Quartal 2027 vorgesehen.